Depressionen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen in den Vereinigten Staaten. Es betrifft eine geschätzte
Depressionen betreffen LGBTQIA+-Personen
Laut
Statistiken über LGBTQIA+ Jugendliche in der Schule
Die Pubertät ist für viele junge Menschen eine schwierige Zeit und kann für LGBTQIA+-Jugendliche besonders herausfordernd sein. Negative Einstellungen und kulturelle Stigmata setzen LGBTQIA+-Jugendliche einem höheren Risiko für Mobbing, Hänseleien und körperliche Gewalt aus als ihre heterosexuellen Altersgenossen.
Das Gay, Lesbian & Straight Education Network (GLSEN) veröffentlichte 2013 einen Bericht über LGBT-Jugendliche, der Folgendes besagt:
- 55 Prozent der LGBT-Jugendlichen fühlen sich aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in der Schule unsicher, und 37 Prozent fühlen sich aufgrund ihres Geschlechtsausdrucks unsicher.
- 74 Prozent der LGBT-Jugendlichen wurden wegen ihrer sexuellen Orientierung verbal belästigt, und 56 Prozent wurden wegen ihres Geschlechtsausdrucks verbal belästigt.
- 16 Prozent wurden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung körperlich angegriffen – entweder geschlagen, getreten oder mit einer Waffe verletzt – und 11 Prozent von ihnen erlebten diese Art von Angriff aufgrund ihres Geschlechtsausdrucks.
Ein feindliches Schulumfeld wirkt sich auf die schulischen Leistungen und die psychische Gesundheit eines Schülers aus. LGBTQIA+-Studenten, die Opfer von Viktimisierung und Diskriminierung werden, haben in der Regel schlechtere Noten und schneiden akademisch nicht so gut ab.
Privatleben für LGBTQIA+-Jugendliche
Herausforderungen für viele LGBTQIA+-Jugendliche hören nicht auf, wenn die Schulglocke läutet. Wie ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter auf seinen LGBTQIA+-Teenager reagiert, kann einen enormen Einfluss auf die aktuelle und zukünftige geistige und körperliche Gesundheit seines Kindes haben.
Viele Eltern und Erziehungsberechtigte reagieren negativ, wenn sie erfahren, dass ihr Teenager LGBTQIA+ ist, und werfen ihn möglicherweise sogar aus dem Haus, während andere LGBTQIA+-Teenager aufgrund von Konflikten oder Stress mit ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten von zu Hause weglaufen. Aus diesem Grund sind LGBTQIA+-Jugendliche auch einem höheren Obdachlosigkeitsrisiko ausgesetzt als Nicht-LGBTQIA+-Jugendliche.
Der True Colors Fund gibt an, dass jedes Jahr 4,2 Millionen Jugendliche obdachlos werden und dass 40 Prozent dieser obdachlosen Jugendlichen LGBTQ sind. Diese Zahl ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass LGBT-Personen nur 7 Prozent der jungen Bevölkerung ausmachen.
Diese jungen Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, sind einem größeren Risiko von Diskriminierung, Viktimisierung und psychischen Problemen ausgesetzt als diejenigen, die nicht obdachlos sind.
Laut
- Verhaltensweisen, die zu Gewalt beitragen, wie das Tragen einer Waffe oder das Eingreifen in Schlägereien
- Verhaltensweisen, die zu unbeabsichtigten Verletzungen beitragen, wie Fahren ohne Sicherheitsgurt oder Fahren unter Alkoholeinfluss
- Tabak-, Alkohol- oder anderer Drogenkonsum
- sexuelle Verhaltensweisen, wie z. B. keine Verhütungs- oder Barrieremethoden
- Depression
- Suizid oder Suizidversuche
LGBTQIA+ Erwachsene
Ein 2011
Depressionen bei LGB-Erwachsenen wurzeln normalerweise in Diskriminierung, Stigmatisierung und Viktimisierung in der Kindheit und Jugend. Laut einem Bericht aus dem Jahr 2015 haben 20 Prozent der Transgender-Personen aus Angst vor Diskriminierung eine Gesundheitsversorgung vermieden oder verschoben. Eine umfassendere Forschung zu Transgender-Personen fehlt noch.
Etwas
Die Unterstützung
Die Förderung kann bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen. Es ist wichtig, dass LGBTQIA+-Jugendliche sowohl in der Schule als auch zu Hause unterstützt werden. Alle LGBTQIA+-Personen sollten sich in Umgebungen wohl und sicher fühlen, die sozial, emotional und körperlich unterstützend sind.
Schule
In vielen Schulen fehlt es immer noch an Ressourcen zur Unterstützung von LGBTQIA+-Teenagern, aber das Schulklima und die Einstellung haben sich laut GLSEN im Laufe der Jahre verbessert.
Der GLSEN-Bericht stellt auch fest, dass LGBT-Jugendliche, die Zugang zu Unterstützung haben, in der Schule besser abschneiden. Schulen können eine Reihe von Dingen tun, um die Umgebung sicherer zu machen und LGBTQIA+-Jugendliche besser zu unterstützen, darunter:
- Umsetzung klarer Richtlinien gegen Diskriminierung und Belästigung
- Förderung von Selbsthilfegruppen wie Schwulen-Hetero-Allianzen und anderen Studentenclubs
- Implementierung von LGBTQIA+-Themen als Teil des Lehrplans
- ein unterstützendes Personal zu haben
Heim
Eltern und Erziehungsberechtigte sollten bereit sein, offen mit Teenagern über alle Probleme zu sprechen, die sie zu Hause oder in der Schule haben, und auf Anzeichen von Mobbing oder Gewalt achten. Sie sollten:
- sich unterhalten
- hören
- unterstützend sein
- sei proaktiv
- am Leben ihres Teenagers beteiligt bleiben
Ressourcen
Viele Ressourcen sind online für LGBTQIA+-Jugendliche verfügbar, darunter:
- True Colors-Fonds
- Es wird besser Projekt
- Das Trevor-Projekt
CDC - American Psychological Association
- Anwälte für die Jugend
- Menschenrechtskampagne
Suizidprävention
Wenn Sie glauben, dass jemand unmittelbar Gefahr läuft, sich selbst oder einer anderen Person Schaden zuzufügen:
- Wenden Sie sich an einen vertrauenswürdigen Freund, ein Familienmitglied oder eine medizinische Fachkraft. Ziehen Sie in Betracht, 911 oder Ihre örtliche Notrufnummer anzurufen, wenn Sie sie nicht erreichen können.
- Entfernen Sie nach Möglichkeit alle Waffen, Substanzen oder andere Dinge, die Schaden anrichten könnten.
- Bleiben Sie bei der Person, bis Hilfe eintrifft.
- Hören Sie zu, aber urteilen, streiten, drohen oder schreien Sie nicht.
Wenn Sie glauben, dass jemand Selbstmord in Betracht zieht, holen Sie sich Hilfe bei einer Krisen- oder Suizidpräventionshotline. Probieren Sie die National Suicide Prevention Lifeline unter 800-273-8255, die SAMHSA National Helpline unter 800-662-4357 oder senden Sie eine SMS mit „HOME“ an 741741.
Die Pubertät ist eine herausfordernde Zeit und kann für LGBTQIA+-Jugendliche aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität noch herausfordernder sein. Sie sind einem erhöhten Risiko von Diskriminierung und Belästigung sowie einem erhöhten Risiko für körperliche und psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen ausgesetzt.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sie nicht allein sind. Während sich die Einstellungen und das soziale Klima weiter verbessern, stehen viele Ressourcen zur Verfügung, um LGBTQIA+-Jugendlichen und -Erwachsenen dabei zu helfen, sich Herausforderungen zu stellen und Unterstützung zu finden.