Fettleibigkeit steht in Zusammenhang mit verschiedenen Krebsarten, darunter Brustkrebs nach der Menopause und Darmkrebs. Fettleibigkeit kann sich auch auf die Krebsbehandlung und die Aussichten auswirken.
Fettleibigkeit ist eine Erkrankung, die mit überschüssigem Körperfett einhergeht. Die jüngsten Schätzungen des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) deuten darauf hin
Die Auswirkungen von Fettleibigkeit können das Risiko für verschiedene Gesundheitszustände wie Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes erhöhen. Fettleibigkeit ist auch mit einem höheren Risiko für bestimmte Krebsarten verbunden.
In diesem Artikel wird untersucht, wie sich Fettleibigkeit auf Ihr Krebsrisiko auswirkt, wie sich Fettleibigkeit auf die Krebsbehandlung auswirken kann und welche Auswirkungen Fettleibigkeit auf Krebsüberlebende haben kann. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Wie wirkt sich Fettleibigkeit auf Ihr Krebsrisiko aus?
Fettleibigkeit hat Verbindungen zu
Zu den Krebsarten, die mit Fettleibigkeit in Zusammenhang stehen, zählen einige davon
Andere Krebsarten, die mit Fettleibigkeit in Zusammenhang stehen, sind:
- Speiseröhrenkrebs
- Gallenblasenkrebs
- Nierenkrebs
- Leberkrebs
- Meningeom
- Multiples Myelom
- Eierstockkrebs
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Magenkrebs
- Schilddrüsenkrebs
- Gebärmutterkrebs
Der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Krebs ist komplex und die genauen Auswirkungen von Fettleibigkeit auf Krebs sind unbekannt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Fettleibigkeit das Krebsrisiko auf eine oder mehrere der folgenden Arten erhöht:
- Entzündungen im gesamten Körper verstärken sich, was zu oxidativem Stress und DNA-Schäden führen kann
- Auswirkungen auf den Spiegel bestimmter Hormone wie Östrogen und Insulin, die das Risiko für einige Krebsarten erhöhen können
- Erhöhung des Hormonspiegels im Fettgewebe, der das Zellwachstum beeinflussen kann
- Verringerung der Immunität Ihres Körpers gegen Tumore
Auswirkungen auf das Gewebe, das Tumore umgibt
Wie wirkt sich Fettleibigkeit auf die Krebsbehandlung aus?
Nach einer Krebsdiagnose kann sich Fettleibigkeit auch auf die Krebsbehandlung auswirken. Diese Effekte können je nach Art der Behandlung variieren.
Operation
Durch eine Operation können viele verschiedene Krebsarten behandelt werden. A
- Infektionen der Operationsstelle oder Wiedereröffnung chirurgischer Schnitte
- Lymphödem nach Lymphknotenentfernung bei Frauen mit Brustkrebs
- Krebszellen, die nach der Operation verbleiben (positive Operationsränder) bei Männern mit Prostatakrebs
Chemotherapie
Fettleibigkeit kann sich auch auf die Dosierung einer Chemotherapie (Chemo) auswirken, die Ärzte auf der Grundlage des Körpergewichts oder der Körperoberfläche festlegen. Aufgrund der Besorgnis über Nebenwirkungen erhalten einige Menschen mit Fettleibigkeit möglicherweise keine Chemodosis, die ihrem tatsächlichen Körpergewicht entspricht.
Tatsächlich gehen ältere Untersuchungen davon aus, dass bis zu 40 % der Menschen mit Fettleibigkeit eine begrenzte Dosis Chemotherapie erhalten, die nicht auf ihrem Körpergewicht basiert. Die niedrigere Dosis könnte sich möglicherweise auf die Behandlungsergebnisse auswirken.
Einige Studien haben auch Fettleibigkeit und bestimmte Arten von Chemotherapie mit einem höheren Risiko für Nebenwirkungen bei Menschen mit bestimmten Krebsarten in Verbindung gebracht. Zu diesen Nebenwirkungen gehören
Strahlentherapie
Fettleibigkeit kann auch die Nebenwirkungen einer Strahlentherapie verstärken. Zum Beispiel ein
Immuntherapie
Menschen mit Fettleibigkeit sprechen möglicherweise besser auf eine Immuntherapie an als Menschen ohne Fettleibigkeit. Der genaue Mechanismus dahinter bleibt unbekannt.
A
- Rücklaufquoten auf ICIs
- progressionsfreies Überleben (die Zeit, die eine Person lebt, ohne dass sich die Krankheit verschlimmert)
- Gesamtüberleben
Wie wirkt sich Fettleibigkeit auf die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Krebs aus?
Fettleibigkeit kann sich auch auf die Krebsaussichten auswirken. A
- erhöhtes Wiederauftreten von Krebs
- geringeres krebsspezifisches Überleben
- verringertes Gesamtüberleben
Dieser Zusammenhang war bei Brust-, Dickdarm- und Gebärmutterkrebs am stärksten. Andererseits stellten die Forscher fest, dass Fettleibigkeit bei Patienten mit Lungenkrebs, Nierenkrebs und Melanom mit einer verbesserten Überlebensrate verbunden war.
Forscher glauben auch, dass Fettleibigkeit mit einem höheren Risiko für die Entwicklung eines zweiten Krebses verbunden sein könnte. Zum Beispiel ein
Häufig gestellte Fragen zu Fettleibigkeit und Krebs
Welcher Krebs wird am häufigsten mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht?
A
- Speiseröhrenkrebs
- Gallenblasenkrebs
- Nierenkrebs
- Leberkrebs
Reduziert eine Gewichtsreduktion das Wiederauftreten von Krebs?
Eine Gewichtsabnahme kann dazu beitragen, das Wiederauftreten einiger Krebsarten zu reduzieren.
Sollten Sie abnehmen, wenn bei Ihnen Krebs diagnostiziert wurde und Sie an Fettleibigkeit leiden?
Entsprechend der
Einige Menschen entscheiden sich möglicherweise dafür, während der Behandlung Maßnahmen zu ergreifen, um Gewicht zu verlieren, während andere möglicherweise lieber warten, bis die Behandlung abgeschlossen ist. Unabhängig davon ist es wichtig, dass die Gewichtsabnahme sicher und unter ärztlicher Aufsicht erfolgt.
Fettleibigkeit ist mit einem höheren Risiko für bestimmte Krebsarten verbunden, darunter Darmkrebs, Gebärmutterkrebs und Brustkrebs nach der Menopause. Fettleibigkeit kann sich auch auf die Krebsbehandlung und die Aussichten auswirken.
Es ist nicht genau bekannt, wie Fettleibigkeit zum Krebsrisiko beiträgt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel eine Zunahme der Entzündung oder Veränderungen des Hormonspiegels, eine Rolle spielen.
Wenn Sie an Fettleibigkeit leiden und sich Sorgen über Gesundheitsrisiken, einschließlich der Möglichkeit einer Krebserkrankung, machen, sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt. Sie können Ihnen dabei helfen, sichere Methoden zur Gewichtskontrolle zu empfehlen.