Eine Ultraschalluntersuchung ist einer von mehreren Tests, die dabei helfen können, die Diagnose eines Weichteilsarkoms zu bestätigen. Ultraschall erstellt detaillierte Bilder, die die Größe und Lage von Tumoren zeigen. Diese Bilder können auch zur Behandlungsplanung verwendet werden.
Ein Weichteilsarkom ist ein Krebstumor, der auf weichem Bindegewebe in Ihrem Körper wachsen kann, einschließlich Muskeln, Nerven, Blutgefäßen und der Auskleidung Ihrer Gelenke.
Eine Ultraschalluntersuchung ist einer von mehreren Tests, mit denen medizinisches Fachpersonal die Diagnose eines Weichteilsarkoms bestätigen kann. Bei dieser Art der Bildgebung werden hochfrequente Schallwellen verwendet, um detaillierte Bilder von Tumoren zu erstellen, die auf Weichgewebe wachsen.
In diesem Artikel wird genauer untersucht, wie Weichteilsarkome im Ultraschall erscheinen können und welche anderen Tests Ärzte zur Bestätigung einer Diagnose verwenden könnten.
Erfahren Sie mehr über Weichteilsarkome.
Wie sehen Weichteilsarkome im Ultraschall aus?
Ein Ultraschall erzeugt Bilder mithilfe von Schallwellen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie es Ärzten bei der Diagnose von Weichteilsarkomen helfen kann. Beispielsweise kann es ihnen dabei helfen, Tumore in Weichteilen zu erkennen und deren Größe, Lage und Form zu beurteilen.
Ärzte können die Informationen einer Ultraschalluntersuchung zur Diagnose und Einstufung eines Weichteilsarkoms nutzen.
Ultraschall wird in der Regel aufgrund seiner Genauigkeit ausgewählt. Sarkomtumoren erzeugen im Ultraschall deutlichere Bilder als im Röntgenbild. Ultraschall kann Weichteilsarkomtumoren erkennen
Die folgenden Eigenschaften von Weichteilsarkomtumoren sind bei Ultraschalluntersuchungen häufig zu erkennen:
- viele sichtbare Blutgefäße
- eine Größe größer als 46 Millimeter (1,18 Zoll)
- eine Stelle tief im Gewebe
- eine ovale, runde oder doppellappige Form
- ungleichmäßige Ränder
Aber nicht alle Weichteilsarkome haben diese Eigenschaften. Bei Verdacht auf Weichteilsarkomtumoren, die diese Merkmale im Ultraschall nicht aufweisen, können medizinisches Fachpersonal zusätzliche Tests durchführen.
Ultraschall wird manchmal auch während eines Verfahrens verwendet, das als ultraschallgeführte Nadelbiopsie bezeichnet wird.
Während dieses Eingriffs verwenden Ärzte die Ultraschallbilder, um
Kann ein Ultraschall den Unterschied zwischen Sarkom und Lipom erkennen?
Eine Ultraschalluntersuchung ist oft ein gutes Hilfsmittel zur Unterscheidung zwischen einem Sarkom und einem Lipom. Ultraschall ist empfindlich und kann sehr detaillierte Bilder erzeugen. Sie können typischerweise den Unterschied zwischen einem Sarkom und einem Lipom erkennen. Möglicherweise sind jedoch zusätzliche Bildgebung und weitere Tests erforderlich.
Welche anderen Tests verwenden Ärzte, um die Diagnose eines Weichteilsarkoms zu bestätigen?
Wenn Ihr Arzt den Verdacht auf ein Weichteilsarkom hat, werden Sie möglicherweise mehreren zusätzlichen Tests unterzogen, z. B. einer körperlichen Untersuchung, bildgebenden Untersuchungen und einer Biopsie. Die folgenden Tests sind häufig Teil des Diagnoseprozesses:
- Röntgen: Eine Röntgenaufnahme kann ein nützlicher erster bildgebender Test sein, um nach Tumoren und anderen Wucherungen in Ihrem Körper zu suchen.
- CT-Scan: Ein CT-Scan erstellt dreidimensionale Bilder des Inneren Ihres Körpers. Es kann Ärzten helfen, die Größe des Tumors zu messen und das Tumorwachstum zu beurteilen.
- Magnetresonanztomographie (MRT): MRT-Scans nutzen Magnetfelder, um sehr detaillierte Bilder des Inneren Ihres Körpers zu erstellen. Ärzte nutzen sie häufig, um eine genaue Vorstellung von der Tumorgröße zu erhalten und die Behandlung zu planen.
- Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Scan: Bei einem PET-Scan handelt es sich um einen Test, bei dem CT-Bilder Ihres Körpers angefertigt werden, nachdem ein medizinisches Fachpersonal eine kleine Menge einer speziellen radioaktiven Zuckersubstanz in Ihren Körper injiziert hat. Krebszellen nehmen diesen Stoff auf und werden auf den CT-Bildern sichtbar.
- Biopsie: Bei einer Biopsie wird ein kleiner Teil des Tumors entfernt, damit dieser in einem Labor auf Krebszellen untersucht werden kann. Die genaue Art der Biopsie, die Sie benötigen, hängt von der Lage Ihres Weichteilsarkoms ab. Bei einigen Biopsien wird beispielsweise eine Nadel in den Tumor eingeführt, damit die Probe entnommen werden kann, während bei anderen Biopsien ein Einschnitt in die Haut vorgenommen wird, um den Tumor ganz oder teilweise zu Testzwecken zu entfernen.
- Gewebetest: In einem Labor werden Gewebetests durchgeführt, um bestimmte Gene in Sarkomzellen zu identifizieren. Es kann Ärzten bei der Planung von Behandlungen helfen.
Zusätzliche Tests können von der Lokalisation Ihres Weichteilsarkoms abhängen.
Wenn Ihr Arzt beispielsweise den Verdacht hat, dass Sie ein Weichteilsarkom im Brustgewebe haben, kann er eine Mammographie anordnen. Wenn sie ein Weichteilsarkom in einem Gelenk vermuten, können sie eine Knochenszintigraphie anordnen.
Ihr Arzt kann Ihnen erklären, welche dieser zusätzlichen Tests Sie ggf. benötigen.
Eine Ultraschalluntersuchung ist einer von mehreren Tests, die medizinisches Fachpersonal zur Diagnose eines Weichteilsarkoms durchführen kann.
Ultraschall erzeugt sehr detaillierte Bilder, die es Ärzten ermöglichen, die Lage, Größe und Form von Tumoren zu erkennen. Dies kann ihnen helfen, eine Diagnose zu bestätigen und mit der Planung der Behandlung zu beginnen.
Möglicherweise benötigen Sie zusätzliche Tests, einschließlich weiterer Bildgebung (z. B. CT-Scan, MRT-Scan und PET-Scan), einer Biopsie und Gewebetests.