Ãœberblick
Angststörungen betreffen jedes Jahr 40 Millionen Amerikaner, was Angst zur häufigsten psychischen Erkrankung in den Vereinigten Staaten macht.
Es gibt viele bekannte Formen der Behandlung von Angststörungen, darunter:
- kognitive Verhaltenstherapie
- Expositionstherapie
- Medikation
Aber manche Menschen entscheiden sich dafür, ihre Angst mit alternativen Behandlungen wie Hypnotherapie zu behandeln.
Was ist Hypnotherapie?
Im Gegensatz zu dem, was Sie in Filmen gesehen haben, beinhaltet Hypnose viel mehr als das Reisen in einen tranceähnlichen Zustand, nachdem Sie jemandem in die Augen gesehen haben.
Während einer Hypnosesitzung durchlaufen Sie einen Prozess, der Ihnen hilft, sich zu entspannen und Ihren Geist zu fokussieren. Dieser Zustand ähnelt dem Schlaf, aber Ihr Geist wird sehr konzentriert und besser in der Lage sein, auf Suggestionen zu reagieren.
Es wird angenommen, dass Sie in diesem entspannten Zustand eher bereit sind, sich auf Ihr Unterbewusstsein zu konzentrieren. Auf diese Weise können Sie einige der tieferen Probleme untersuchen, mit denen Sie sich befassen.
Hypnotherapie-Sitzungen können verwendet werden, um:
- Erforschen Sie verdrängte Erinnerungen, wie z. B. Missbrauch
- Wecken Sie den Wunsch nach gesunden Gewohnheiten, die zu Gewichtsverlust führen können
- helfen, ein ängstliches Gehirn zu entspannen und neu zu programmieren
Der Praktiker oder Therapeut ist da, um diesen Prozess zu leiten. Sie sind nicht da, um deinen Geist zu kontrollieren.
Was sind die Vorteile der Anwendung von Hypnosetherapie zur Behandlung von Angstzuständen?
Obwohl Hypnotherapie nicht so bekannt ist wie Psychotherapie und Medikamente zur Behandlung von Angstzuständen, untersuchen Forscher und Wissenschaftler seit mehreren Jahren die Auswirkungen, die sie auf psychische Erkrankungen wie Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und Depressionen haben kann .
In einer Studie aus dem Jahr 2016 scannten Forscher die Gehirne von Menschen, während sie sich einer geführten Hypnosesitzung unterzogen. Sie fanden heraus, dass ein hypnotisiertes Gehirn Veränderungen im Gehirn erfährt, die einer Person geben:
- fokussierte Aufmerksamkeit
- größere körperliche und emotionale Kontrolle
- weniger Selbstbewusstsein
Wie wird Hypnose zur Behandlung von Angst eingesetzt?
Nehmen wir an, Sie haben Flugangst. Während einer Hypnosesitzung kann Ihnen der Therapeut in Trance eine sogenannte „posthypnotische Suggestion“ geben.
In diesem traumähnlichen Zustand wird der Geist offener für Suggestionen. Auf diese Weise kann der Therapeut Ihnen vorschlagen, wie leicht Sie das nächste Mal, wenn Sie in einem Flugzeug sitzen, zuversichtlich sein werden.
Aufgrund des entspannten Zustands, in dem Sie sich befinden, kann es einfacher sein, eine Eskalation von Angstsymptomen zu vermeiden, die Sie möglicherweise empfinden, wie zum Beispiel:
- ein Gefühl des bevorstehenden Untergangs
- Kurzatmigkeit
- erhöhter Puls
- Muskelspannung
- Reizbarkeit
- nervöser Magen
Hypnotherapie sollte als ergänzende Behandlung zur kognitiven Verhaltenstherapie eingesetzt werden.
Wenn Sie Hypnose jedoch nur zur Behandlung Ihrer Angst anwenden, könnte dies ähnliche Wirkungen wie Meditation haben. Eine hypnotische Induktion würde Ihnen helfen, Sie in diesen entspannten Zustand zu versetzen, genau wie Meditation. Sie können diesen Zustand dann verwenden, um Ängste und Phobien anzugehen.
Wenn Sie also versuchen, Ihre Flugangst zu behandeln, können Sie sich vorstellen, wie Sie zu dem Zeitpunkt zurückgehen, an dem Sie zum ersten Mal Angst vor dem Fliegen hatten. Sie können eine Technik namens Hypnoprojektive verwenden, bei der Sie Ihre vergangenen Ereignisse so visualisieren, wie Sie sie gerne gesehen hätten. Dann siehst du dich selbst in der Zukunft und fühlst dich im Flugzeug ruhig und friedlich.
Was Sie wissen müssen, bevor Sie eine Hypnosetherapie ausprobieren
Solange Sie einen lizenzierten Psychotherapeuten aufsuchen, der über eine umfassende Ausbildung in Hypnose verfügt, gilt die Verwendung von Hypnotherapie zur Behandlung von Angstzuständen als sehr sicher.
Das erste, was bei der Auswahl eines Hypnotiseurs zu berücksichtigen ist, sind die Qualifikationen des Praktikers. Suchen Sie nach einem zugelassenen Psychiater – wie einem Psychologen, Psychotherapeuten, psychiatrischen Krankenpfleger, Berater, Sozialarbeiter oder Arzt – der auch Hypnotherapeut ist.
Ein effektiver Gesamtbehandlungsplan sollte mehrere Modalitäten (Ansätze) umfassen, und Hypnotherapie ist nur eines der vielen klinisch wirksamen Mittel, von denen bekannt ist, dass sie bei der Behandlung von Angstzuständen helfen.
Sie können auch fragen, ob sie Berufsverbänden wie der American Society of Clinical Hypnosis angehören.
Wenn zum Beispiel ein Hypnotiseur während der Hypnotherapie ein Trauma entdeckt, muss er wissen, wie man ein Trauma behandelt. Mit anderen Worten, die Ausbildung und Ausbildung zur Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen – die sich aus der Zulassung ergibt – ist eine Schlüsselkomponente für den Erfolg der Hypnotherapie.
Weitere Informationen darüber, wie Sie einen qualifizierten Hypnotiseur finden, finden Sie auf den folgenden Websites:
- Die Amerikanische Vereinigung professioneller Hypnotherapeuten
- Die Gesellschaft für klinische und experimentelle Hypnose
- Die Amerikanische Gesellschaft für Klinische Hypnose