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Farbenblindheit, auch Farbsehschwäche genannt, ist durch die Unfähigkeit gekennzeichnet, zwischen verschiedenen Farbnuancen wie Rot, Grün oder Blau zu unterscheiden.
Die Hauptursache für Farbenblindheit ist ein Mangel an lichtempfindlichen Pigmenten in den Augenzapfen. Diese Erbkrankheit wirkt sich aus
In diesem Artikel untersuchen wir, wie sich die Genetik auf Farbenblindheit auswirkt, wie man sich bei Farbenblindheit anpasst und weitere wichtige Fakten zur Farbenblindheit.
Spielt Ihr Geschlecht eine Rolle?
Farbenblindheit ist in erster Linie eine Erbkrankheit, das heißt, sie entsteht genetisch bedingt. Es gibt jedoch einige nicht genetisch bedingte Ursachen für Farbenblindheit, wie zum Beispiel:
- Diabetes
- bestimmte Augenerkrankungen
- neurologische Erkrankungen
- einige Formen von Krebs
Die häufigste Form der Farbenblindheit ist die Rot-Grün-Blindheit. Bei dieser Erkrankung wird das Gen auf dem X-Chromosom vom Elternteil an das Kind weitergegeben.
Weltweit sind einer von zwölf Männern und eine von 200 Frauen farbenblind.
Aktuell
- 1,4 Prozent der afroamerikanischen Männer
- 2,6 Prozent der hispanischen Männer
- 3,1 Prozent der asiatischen Männer
- 0–0,5 Prozent aller Frauen
Um zu verstehen, warum Sex wichtig ist und warum Männer häufiger farbenblind sind, wollen wir die Einzelheiten der Funktionsweise der Genetik genauer besprechen.
Wie Genetik funktioniert
Biologische Weibchen haben zwei X-Chromosomen. Biologische Männer haben XY-Chromosomen.
Das Gen für Rot-Grün-Farbenblindheit ist ein X-chromosomal-rezessives Gen. X-chromosomal rezessive Gene werden exprimiert, wenn sie bei Frauen auf beiden X-Chromosomen und bei Männern auf einem X-Chromosom vorhanden sind.
Gene erklärt
- Ein weiblich geborenes Kind müsste erben zwei X-Chromosomen mit dem Trägergen, farbenblind geboren zu werden
- Ein männlich geborenes Kind muss nur erben ein X-Chromosom mit dem Trägergen, farbenblind geboren zu werden
Farbenblindheit kommt bei Frauen nicht häufig vor, da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass eine Frau beide für die Erkrankung erforderlichen Gene erbt. Da für die Rot-Grün-Farbenblindheit bei Männern jedoch nur ein Gen erforderlich ist, kommt sie weitaus häufiger vor.
Warum passiert das?
Bei Menschen mit normalem Farbsehen gibt es in den Augen Fotorezeptoren, sogenannte Zapfen, deren Pigmente für die Wahrnehmung unterschiedlicher Lichtwellenlängen verantwortlich sind. Diese lichtempfindlichen Pigmente helfen den Augen, verschiedene Farbtöne zu unterscheiden.
Bei Menschen mit Farbenblindheit führt das Fehlen bestimmter Pigmente dazu, dass die Augen nicht zwischen Farbtönen unterscheiden können.
Es gibt mehrere Arten von Farbenblindheit, und jede Art unterscheidet sich durch die betroffenen Zapfen. In einigen Fällen wird Farbenblindheit durch eine veränderte Empfindlichkeit der Zapfen verursacht. In anderen Fällen ist einer der Zapfen nicht lichtempfindlich, so dass nur zwei funktionsfähige Zapfen übrig bleiben. In seltenen Fällen fehlt allen drei Zapfen ihre Lichtempfindlichkeit, was zu einem farblosen Sehen führt.
Aufgrund dieser charakteristischen Merkmale der Farbenblindheit gehören zu den Haupttypen der Farbenblindheit:
-
Rot-Grün-Farbenblindheit. Dies ist die häufigste Form und verursacht Schwierigkeiten bei der Unterscheidung zwischen Rot und Grün.
- Protanomalie ist, wenn Rot eher wie Grün aussieht.
- Deuteranomalie ist, wenn Grün eher wie Rot aussieht.
- Protanopie Und Deuteranopie sind, wenn man nicht zwischen Rot und Grün unterscheiden kann.
-
Blau-Gelb-Farbenblindheit. Dies ist eine weitaus seltenere Form, die Probleme bei der Unterscheidung mehrerer Farben, einschließlich Blau, Grün, Gelb und Rot, verursacht.
- Tritanomalie ist, wenn Blau und Grün ähnlich aussehen und wenn Gelb und Rot ähnlich aussehen.
- Tritanopie Dies ist der Fall, wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Unterschied zwischen mehreren Blau- und Gelbtönen (Grün, Lila, Rot, Rosa usw.) zu erkennen.
Es gibt auch eine dritte Art von Farbenblindheit, die als vollständige Farbenblindheit oder Achromatopsie bezeichnet wird. Dieser Zustand ist äußerst selten und führt zu monochromatischem Sehen oder Sehen ohne Farbe. Diese Form ist die seltenste und am schwierigsten anzupassende.
Wie man sich anpasst
Wenn Sie unter Farbenblindheit leiden, müssen Sie möglicherweise Ihren Alltag ändern, um sich an Ihre Erkrankung anzupassen.
Priorisieren Sie eine gute Beleuchtung
Die Zapfen in den Augen funktionieren nur bei Tageslicht, was bedeutet, dass es bei schlechten Lichtverhältnissen schwieriger ist, Farben zu erkennen. Wenn Sie unter Farbenblindheit leiden, kann eine schlechte Beleuchtung die Unterscheidung zwischen Farben noch erschweren. Es ist wichtig, dass Ihr Zuhause und Ihr Arbeitsplatz ausreichend beleuchtet sind.
Beschriften Sie Ihre Kleidung
Einfache Aufgaben wie die Wahl des Outfits, das Sie tragen möchten, können für Farbenblinde schwierig sein. Wenn Sie neue Kleidung kaufen, ist es beim Zusammenstellen Ihrer Garderobe hilfreich, mit einem Freund einzukaufen, der Farben unterscheiden kann. Auch die Farbcodierung mit Etiketten oder Abschnitten kann die Unterscheidung zwischen bereits vorhandenen Kleidungsstücken erleichtern.
Mit alternativen Methoden kochen
Wie oft haben Sie schon gehört: „Kochen Sie das Huhn, bis es nicht mehr rosa ist“ oder „Backen Sie die Muffins, bis sie braun sind“? Für manche Menschen mit Farbenblindheit ist es schwierig (oder unmöglich), solchen visuellen Hinweisen zu folgen.
Wenn Sie farbenblind sind, kann es hilfreich sein, sich beim Kochen auf Temperatur, Berührung und sogar Geräusche in Bereichen zu verlassen, in denen das Sehen nicht möglich ist.
Nutzen Sie Barrierefreiheitsoptionen
Die meisten modernen elektronischen Geräte wie Telefone, Laptops und Fernseher bieten barrierefreie Optionen für Menschen mit Behinderungen.
Wenn Sie unter Farbenblindheit leiden, können Sie möglicherweise die unterschiedlichen Farbeinstellungen dieser Geräte nutzen. Dies kann die Navigation erleichtern, ohne die Originalfarben sehen zu können.
Nutzen Sie Apps
Es gibt einige Apps, die Barrierefreiheit in Ihrem Alltag bieten können. Zum Beispiel, Color Blind Pal ist eine iPhone-App, die farbenblinden Benutzern hilft, zwischen verschiedenen Farben in Bildern zu unterscheiden.
Sie können Apps als Hilfe bei alltäglichen Aufgaben verwenden, die eine Farbdifferenzierung erfordern, wie zum Beispiel bei der Auswahl von Outfits oder der Auswahl frischer Lebensmittel zum Essen.
Andere Fakten
Farbenblindheit kann sich auch auf Ihr Berufsleben auswirken. Bestimmte Karrierewege, die auf der Farbwahrnehmung basieren, wie zum Beispiel die Tätigkeit als Friseur oder Innenarchitekt, sind für farbenblinde Menschen schwieriger zu verfolgen.
Es gibt jedoch viele Berufe, die es Ihnen ermöglichen, auch ohne Farbsehvermögen Höchstleistungen zu erbringen.
Obwohl es keine Heilung für Farbenblindheit gibt, gibt es möglicherweise Lösungen, die dabei helfen können, die Wahrnehmung von Farben bei manchen Menschen zu verbessern. Eine mögliche Intervention bei Farbenblindheit ist die Verwendung von Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen.
Während Speziallinsen nicht die Farben „erzeugen“ können, die eine farbenblinde Person nicht sieht, können sie dabei helfen, zwischen den sichtbaren Farben zu unterscheiden.
Das Endergebnis
Farbenblindheit ist eine Erbkrankheit. Die Krankheit wird häufig von der Mutter auf den Sohn vererbt, es ist jedoch auch möglich, dass Frauen farbenblind sind.
Es gibt viele Arten von Farbenblindheit, die je nachdem, welche Pigmente im Auge betroffen sind, auftreten können. Obwohl es derzeit keine Behandlung für Farbenblindheit gibt, können Anpassungen des Lebensstils und medizinische Eingriffe dazu beitragen, Menschen mit dieser Erkrankung den Alltag leichter zugänglich zu machen.