Einführung
Wenn Sie nach Behandlungsmöglichkeiten für bestimmte Krebsarten suchen, möchten Sie vielleicht mehr über Opdivo (Nivolumab) erfahren. Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament, das bei Erwachsenen zur Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt wird:
- Lungenkrebs
- Mesotheliom
- Hautkrebs
- Blasenkrebs
- klassisches Hodgkin-Lymphom
- Darmkrebs
- Speiseröhrenkrebs
- Kopf- und Halskrebs
- Nierenkrebs
- Leberkrebs
- Magenkrebs
Es ist auch zur Behandlung einer Form von Darmkrebs bei bestimmten Kindern zugelassen.
Opdivo ist eine flüssige Lösung, die als intravenöse (IV) Infusion verabreicht wird. Hierbei handelt es sich um eine Injektion in eine Vene, die von medizinischem Fachpersonal über einen längeren Zeitraum verabreicht wird.
Lesen Sie weiter, um Einzelheiten zu Opdivo und den Kosten zu erfahren und zu erfahren, wie Sie bei Rezepten Geld sparen können.
Hinweis: Weitere Informationen zu Opdivo finden Sie in diesem ausführlichen Artikel.
Wie viel kostet Opdivo?
Der Preis, den Sie für Opdivo zahlen, kann variieren. Dies kann von Ihrem Behandlungsplan, Ihrem Versicherungsschutz (falls vorhanden) und der von Ihnen genutzten Apotheke abhängen. Es hängt auch davon ab, wie viel Sie für einen Klinik- oder Arztbesuch bezahlen müssen, um Opdivo zu erhalten.
Um herauszufinden, wie viel Sie für Opdivo zahlen, einschließlich Ihrer Kosten pro Monat oder pro Jahr, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Versicherer.
Hinweis: Wenn Sie versichert sind, müssen Sie möglicherweise eine vorherige Genehmigung einholen, bevor Ihr Versicherer Opdivo abdeckt. Das bedeutet, dass Ihr Versicherer und Ihr Arzt das Medikament im Hinblick auf Ihre Behandlung besprechen. Dann wird die Versicherungsgesellschaft feststellen, ob der Versicherungsschutz besteht. Wenn für Opdivo eine vorherige Genehmigung erforderlich ist und Sie diese nicht vor Beginn der Behandlung erhalten, können Sie die vollen Kosten für das Medikament bezahlen.
Erkundigen Sie sich unbedingt bei Ihrer Versicherung, ob für Opdivo eine vorherige Genehmigung erforderlich ist.
Ist Opdivo als Generikum oder Biosimilar erhältlich?
Opdivo ist ein biologisches Arzneimittel, das heißt, es wird aus Teilen lebender Organismen hergestellt. Es gibt es nicht in einer Biosimilar-Form. Biosimilars sind wie Generika. Aber im Gegensatz zu Generika, die für nichtbiologische Arzneimittel hergestellt werden, werden Biosimilars für Biologika hergestellt.
Warum gibt es einen solchen Kostenunterschied zwischen biologischen Arzneimitteln und Biosimilars?
Biologische Arzneimittel können teuer sein, da zur Gewährleistung ihrer Sicherheit und Wirksamkeit Forschungs- und Testarbeiten erforderlich sind. Der Arzneimittelhersteller eines biologischen Arzneimittels kann es für bis zu verkaufen
12 Jahre . Wenn das Patent des biologischen Arzneimittels abläuft, können andere Arzneimittelhersteller Biosimilar-Versionen herstellen. Dieser Wettbewerb auf dem Markt kann zu niedrigeren Kosten für Biosimilars führen. Und da Biosimilars biologischen Arzneimitteln sehr ähnlich sind, müssen sie nicht erneut untersucht werden. Dies kann auch zu geringeren Kosten für Biosimilars führen.
Kann ich Hilfe bei der Bezahlung von Opdivo bekommen?
Wenn Sie Hilfe bei der Deckung der Opdivo-Kosten oder beim Verständnis Ihrer Versicherung benötigen, sehen Sie sich diese Ressourcen an:
- Informationen zum Opdivo-Kostensupport
- NeedyMeds
- Medizinisches Hilfstool
Auf diesen Websites finden Sie Versicherungsinformationen, Einzelheiten zu Drogenhilfeprogrammen sowie Links zu Sparkarten und anderen Dienstleistungen.
Der Hersteller von Opdivo bietet denjenigen, die sich qualifizieren, mehrere Möglichkeiten zur Kosteneinsparung. Weitere Informationen finden Sie auf der BMSSupport-Website oder unter der Rufnummer 800-861-0048.
Wenn Sie Fragen zur Bezahlung Ihres Rezepts haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
FAQs zu Kosten und Opdivo
Nachfolgend finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen zu Opdivo und den Kosten.
Ist Opdivo durch Medicare Teil B abgedeckt?
Ja, Opdivo wird normalerweise von den meisten Medicare-Teil-B-Plänen abgedeckt. Wie viel Sie jedoch zahlen, hängt von Ihren jeweiligen Medicare-Leistungen ab.
Medicare Teil B übernimmt 80 % der Kosten für genehmigte Leistungen, beispielsweise einen Arztbesuch. Für die Behandlung mit Opdivo fallen jedoch noch weitere Kosten aus eigener Tasche an. Wenn Sie über zusätzliche Medicare-Leistungen verfügen, können diese dazu beitragen, die verbleibenden Kosten für das Medikament zu decken. (Zu diesen Kosten gehören Selbstbehalte, Zuzahlungen und Mitversicherung für anspruchsberechtigte Leistungen sowie die Kosten für den Erhalt jeder Opdivo-Dosis.)
Um mehr über Ihre Kosten für Opdivo mit Medicare Teil B zu erfahren, rufen Sie Ihren Medicare-Plananbieter an. Sie können Ihnen sagen, wie viel Sie voraussichtlich aus eigener Tasche zahlen werden.
Unterscheiden sich die Kosten für Opdivo je nach Versicherungsschutz?
Ja. Ihre Kosten für Opdivo können variieren, je nachdem, ob Sie versichert sind und wenn ja, welche Leistungen Ihr konkreter Plan bietet. Beispielsweise kann es sein, dass Sie für Opdivo eine feste Zuzahlung (Ihren Anteil an den Kosten) verlangen oder dass Sie einen Prozentsatz der Gesamtkosten des Arzneimittels zahlen müssen.
Ihre Kosten für den Versicherungsschutz können auch abhängen von:
- ob Sie für das Arzneimittel eine erforderliche vorherige Genehmigung einholen
- die Erkrankung, zu deren Behandlung Opdivo angewendet wird
- Ihr Behandlungsplan
Ihre Kosten können auch davon abhängen, ob Sie Anspruch auf Kosteneinsparprogramme haben. Weitere Informationen zu Kosteneinsparprogrammen des Arzneimittelherstellers finden Sie im Abschnitt „Kann ich Hilfe bei der Bezahlung von Opdivo erhalten?“ Abschnitt oben.
Um mehr über die Kosten von Opdivo mit Versicherung zu erfahren, wenden Sie sich an Ihren Tarifanbieter.
Was sollten meine nächsten Schritte sein?
Wenn Sie noch Fragen zu den Kosten von Opdivo haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Sie können Ihnen möglicherweise eine bessere Vorstellung davon geben, was Sie für dieses Medikament bezahlen müssen. Wenn Sie jedoch krankenversichert sind, müssen Sie mit Ihrem Versicherer sprechen, um die tatsächlichen Kosten zu erfahren, die Sie für Opdivo zahlen würden.
Beispiele für Fragen, die Sie Ihrem Arzt oder Versicherer stellen möchten, sind:
- Hängen meine Kosten für Opdivo von der Erkrankung ab, die ich damit behandle?
- Könnten sich meine Opdivo-Kosten ändern, wenn meine Dosierung erhöht wird?
- Wären meine Kosten für Opdivo höher, wenn ich meine Behandlung in einer Klinik statt in einer Arztpraxis erhalte?
Weitere Informationen zu Opdivo finden Sie in den folgenden Artikeln:
- Alles über Opdivo
- Alles über die Dosierung von Opdivo
- Nebenwirkungen von Opdivo: Was Sie wissen müssen
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Haftungsausschluss: Healthline hat alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass alle Informationen sachlich korrekt, umfassend und aktuell sind. Dieser Artikel sollte jedoch nicht als Ersatz für das Wissen und die Erfahrung eines zugelassenen medizinischen Fachpersonals verwendet werden. Sie sollten immer Ihren Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft konsultieren, bevor Sie Medikamente einnehmen. Die hierin enthaltenen Arzneimittelinformationen können sich ändern und decken nicht alle möglichen Anwendungen, Anweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Warnungen, Arzneimittelwechselwirkungen, allergischen Reaktionen oder Nebenwirkungen ab. Das Fehlen von Warnhinweisen oder anderen Informationen für ein bestimmtes Arzneimittel bedeutet nicht, dass das Arzneimittel oder die Arzneimittelkombination sicher, wirksam oder für alle Patienten oder alle spezifischen Anwendungen geeignet ist.