Anfälle sind Perioden abnormaler elektrischer Aktivität in Ihrem Gehirn, die zu Veränderungen führen können:

  • Bewusstsein
  • Verhalten
  • Gefühl
  • Erinnerung
  • körperliche Bewegungen

Die häufigste Ursache für Anfälle ist Epilepsie, von der ca 3 Millionen Erwachsene und 470.000 Kinder in den Vereinigten Staaten. Epilepsie ist durch wiederkehrende Anfälle gekennzeichnet, die nicht durch eine Grunderkrankung wie hohes Fieber oder niedrigen Natriumspiegel im Blut verursacht werden.

Gelastische Anfälle sind eine Art von Anfällen, die auch „Lachanfälle“ genannt werden, da sie durch unkontrolliertes Lachen oder Kichern gekennzeichnet sind. Lesen Sie weiter, um mehr über diese seltene Art von Anfall zu erfahren.

Was ist ein gelastischer Anfall?

Ein gelastischer Anfall ist ein seltener fokaler Anfall, der zu unkontrolliertem Lachen oder Kichern führt, auch wenn keine Freude oder Glückseligkeit herrscht. Ein fokaler Anfall ist ein Anfall, der in einem Teil Ihres Gehirns beginnt, im Gegensatz zu generalisierten Anfällen, die sich im gesamten Gehirn entwickeln.

Um ein Drittel von gelastischen Anfällen sind damit verbunden hypothalamisches Hamartom, ein gutartiger Tumor in der Nähe Ihres Hypothalamus. Ihr Hypothalamus ist ein Teil Ihres Gehirns, der viele wichtige Funktionen wie Hormon- und Temperaturkontrolle erfüllt.

Ein weiteres Drittel ist mit Läsionen im Frontal- oder Parietallappen verbunden. In seltenen Fällen können sie durch Läsionen in anderen Bereichen, einschließlich des Hinterhauptslappens, verursacht werden.

Gelatische Anfälle haben ihren Namen vom griechischen Wort „gelos“ für Lachen.

Sind gelartige Anfälle gefährlich?

Obwohl gelartige Anfälle nicht lebensbedrohlich sind, sprechen sie oft nicht gut auf Medikamente an. Sie sind mit anderen Gesundheitszuständen verbunden, die sich auf die Lebensqualität Ihres Kindes oder der Ihres Kindes auswirken können.

Etwa 60 bis 65 Prozent der Menschen mit diesen Anfällen haben kognitive Probleme. Sie sind auch stark mit verbunden Verhaltensprobleme wie Stimmungsstörungen, Angstzustände oder Aggression.

Etwa die Hälfte der Kinder, bei denen gelartige Anfälle auftreten, durchlaufen aufgrund einer übermäßigen Sekretion von Gonadotropin-Releasing-Hormon und Luteinisierungshormon die frühe Pubertät. Eine unbehandelte frühe Pubertät führt oft zu Minderwuchs und emotionalen Problemen wie Selbstbildproblemen und anderen Beschwerden.

Bei den meisten Menschen, bei denen gelartige Anfälle auftreten, treten später auch andere Arten von Anfällen auf.

Für wen besteht das Risiko von gelatinösen Anfällen?

Gelatische Anfälle sind selten und höchstwahrscheinlich bei Kindern diagnostiziert werden. Über ihre Häufigkeit, insbesondere bei Erwachsenen, ist wenig bekannt, sie entwickeln sich jedoch meist im frühen Säuglingsalter.

Gelastische Anfälle gehen häufig mit einem hypothalamischen Hamartom einher, von dem etwa 1 von 50.000 bis 1 von 100.000 Kindern und Jugendlichen betroffen sind. Hypothalamische Hamartome sind Tumoren, die bereits bei der Geburt vorhanden sind. Gelastische Anfälle, die mit einem hypothalamischen Hamartom einhergehen, beginnen also bereits im frühen Säuglingsalter.

Wenn sie aufgrund von Läsionen in anderen Bereichen des Gehirns auftreten, können gelartige Anfälle später im Kindes- oder Erwachsenenalter auftreten.

Laut Untersuchungen, bei denen Menschen nach ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht gruppiert wurden, wird angenommen, dass Männer etwa 30 Prozent häufiger ein hypothalamisches Hamartom entwickeln als Frauen.

Soweit Forscher derzeit wissen, sind Menschen aller Ethnien gleichermaßen gefährdet.

Symptome eines gelastischen Anfalls

Das Hauptsymptom von Gelatine-Anfällen ist unkontrolliertes Lachen, das normalerweise 2 bis 30 Sekunden anhält. Diese Lachausbrüche sind oft sehr häufig und können Dutzende Male am Tag auftreten.

Wenn eine Person mit einem Gelatine-Anfall lacht, klingt das oft gezwungen und unnatürlich. Lachen entsteht oft in Abwesenheit von Freude oder Glück und kann in sozialen Situationen auftreten, in denen Lachen möglicherweise nicht angebracht ist.

Zu den weiteren Symptomen, die mit dem Lachen einhergehen können, gehören:

  • Gesichtsrötung
  • Pupillenerweiterung
  • grunzend
  • Gemurmel
  • Geschmatze

Gelatische Anfälle sind fokale Anfälle und die abnormale elektrische Aktivität kann sich schnell auf andere Bereiche des Gehirns ausbreiten und andere Arten von Anfällen verursachen.

Gelatische Anfallssymptome bei Kleinkindern und Babys

Bei Babys und Kleinkindern kann es schwierig sein, Gelanfälle zu erkennen, da Lachausbrüche nicht ungewöhnlich erscheinen.

Babys grunzen oder winden sich möglicherweise auf ungewöhnliche Weise, wenn sie gelartige Anfälle haben, und ihr Lachen hört oft plötzlich auf. Kinder und Babys wirken nach dem Anfall möglicherweise verwirrt oder müde.

Wie ist es, einen gelatinösen Anfall zu haben?

Auch wenn sie scheinbar glücklich sind, fühlen sich die meisten Menschen während gelatinöser Anfälle nicht glücklich. Normalerweise bleiben die Betroffenen während des Anfalls bei Bewusstsein und fühlen sich möglicherweise ängstlich oder ängstlich. Eine Person kann auch Folgendes erleben:

  • eine Aura vor Beginn ihres Anfalls
  • bis zu Dutzende Anfälle pro Tag
  • Automatische Verhaltensweisen wie Schmatzen oder Schlucken
  • Schmetterlinge im Bauch oder ein seltsames Gefühl in der Brust

Nachwirkungen eines gelastischen Anfalls

Sobald der Anfall vorüber ist, hört das Lachen in der Regel abrupt auf. Die Person kann verwirrt oder schläfrig sein, sich aber auch normal fühlen. Bei manchen Menschen kann es unmittelbar nach einem gelastischen Anfall zu einer anderen Art von Anfall kommen, beispielsweise einem atonischen Anfall Anfall oder tonisch-klonischer Anfall.

Ursachen für gellastische Anfälle

Gelastische Anfälle sind meist mit einer gutartigen Raumforderung in Ihrem Hypothalamus bei der Geburt verbunden, die als hypothalamisches Hamartom bezeichnet wird. Sie können aber auch aus Raumforderungen in Ihren Frontal- oder Schläfenlappen entstehen.

Es gibt andere Ursachen. Zum Beispiel ein Fallstudie 2015 untersuchten einen Mann, der nach einer parasitären Infektion des Gehirns namens Neurozystizerkose gelartige Anfälle bekam.

Was tun, wenn Sie oder jemand anderes einen Gelatine-Anfall erleidet?

Normalerweise sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, wenn Sie oder jemand, mit dem Sie zusammen sind, einen Gelatine-Anfall haben. Sie können den Anfall nicht stoppen, während er im Gange ist. Sie können also nur ruhig bleiben und versuchen, die Person zu trösten.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Es ist wichtig, immer dann einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie oder Ihr Kind zum ersten Mal einen Anfall haben. Ein Anfall kann durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden und erfordert eine schnelle Diagnose. Obwohl gelastische Anfälle selbst normalerweise keine ärztliche Behandlung erfordern, können sie bei anderen Arten von Anfällen auftreten, die schwerwiegende Symptome verursachen können.

Medizinischer Notfall

Sie sollten 911 anrufen oder zur nächsten Notaufnahme gehen, wenn:

  • ein Anfall dauert länger als 3 Minuten
  • Die Person wacht nach dem Anfall nicht auf
  • die Person ist schwanger
  • es ist der erste Anfall der Person
  • Sie erleben wiederholte Anfälle hintereinander

Gelastic-Anfallsbehandlung

Gelatische Anfälle reagieren oft nicht auf Medikamente gegen Krampfanfälle. Ihr Arzt empfiehlt möglicherweise eine Operation, wenn die Anfälle bei Ihnen oder Ihrem Kind die Lebensqualität beeinträchtigen und das Kind nicht auf Medikamente anspricht. Es gibt starke Hinweise darauf, dass die Entfernung eines hypothalamischen Hamartoms die Symptome und Verhaltensprobleme verbessern kann.

Es können verschiedene chirurgische Techniken durchgeführt werden, darunter:

  • Stereotaktische Radiochirurgie
  • MRT-gesteuerte Laserablation
  • Kraniotomie
  • endoskopische Chirurgie

Wie werden gelartige Anfälle diagnostiziert?

Ein Elektroenzephalogramm (EEG) ist das gängige Hilfsmittel, das Ärzte zur Diagnose von Gelanfällen verwenden. Ein EEG misst die elektrische Aktivität Ihres Gehirns und sucht nach ungewöhnlichen Mustern.

EEGs zeigen bei Menschen mit gelatinösen Anfällen oft eine normale oder nur leicht ungewöhnliche Aktivität, insbesondere wenn sie keinen Anfall haben.

Eine MRT-Untersuchung kann Ärzten dabei helfen, ein hypothalamisches Hamartom zu erkennen.

Wegbringen

Gelastische Anfälle sind durch unkontrolliertes Lachen oder Kichern gekennzeichnet. Diese Anfälle werden am häufigsten durch gutartige Raumforderungen in einem Teil Ihres Gehirns, dem Hypothalamus, verursacht. Sie sprechen oft nicht auf Medikamente gegen Krampfanfälle an, aber eine chirurgische Entfernung lindert oft die Symptome.

Wenn Sie vermuten, dass Sie oder Ihr Kind unter gelatinösen Anfällen leiden könnten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung zu erhalten.