Bei der mikronodulären Zirrhose handelt es sich um eine Form der Leberzirrhose, bei der sich aufgrund von Lebernarben kleine Knötchen bilden. Dies kann die ordnungsgemäße Funktion Ihrer Leber beeinträchtigen und eine Reihe von Komplikationen verursachen.

Eine Leberzirrhose entsteht, wenn Ihre Leber durch eine langfristige Entzündung vernarbt und geschädigt wird.

Viele Langzeiterkrankungen können zu einer Leberzirrhose führen. Zu den Hauptursachen zählen Hepatitis, Alkoholmissbrauch und eine nichtalkoholische Fettleber. Zirrhose betrifft bis zu 4,5 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten.

Lesen Sie diesen Artikel, um mehr über mikronoduläre Zirrhose zu erfahren, einschließlich der Unterschiede zu anderen Arten von Zirrhose und wie Ärzte diese Erkrankung erkennen, diagnostizieren und behandeln.

Was ist der Unterschied zwischen mikronodulärer Zirrhose und makronodulärer Zirrhose?

Ärzte getrennt Die Zirrhose lässt sich aufgrund verschiedener Faktoren in verschiedene Typen einteilen. Der Unterschied zwischen mikronodulärer und makronodulärer Zirrhose ergibt sich aus der Größe der Knötchen, die infolge der Narbenbildung in der Leber entstehen.

Mikronoduläre Zirrhose bildet kleine Knötchen mit einem Durchmesser von jeweils weniger als 3 Millimetern (mm) (0,1 Zoll).

Bei der makronodulären Zirrhose bilden sich größere Knötchen mit stark unterschiedlicher Größe, die jedoch einen Durchmesser von mehr als 3 mm haben.

Mikronoduläre Zirrhose kann verwandeln Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine makronoduläre Zirrhose. Manchmal identifizieren Ärzte eine dritte Art von Zirrhose, die sogenannte gemischte Zirrhose, die sowohl kleine als auch große Knötchen verursacht.

Symptome einer mikronodulären Zirrhose

Die Symptome einer mikronodulären Zirrhose ähneln denen anderer Arten von Zirrhose. Möglicherweise haben Sie zunächst keine Symptome. Wenn die Narbenbildung fortschreitet, können Sie beginnen, dies zu bemerken folgende:

  • Ermüdung
  • Schwäche
  • Brechreiz
  • Appetitverlust
  • unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Bauchschmerzen und Schwellung

  • Gelbfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht)
  • Juckreiz
  • Blutergüsse

Was verursacht mikronoduläre Zirrhose?

Die folgenden Bedingungen kann verursachen mikronoduläre Zirrhose:

  • Alkoholkonsumstörung
  • Lebervenenthrombose
  • Verstopfung des Gallengangs
  • Hämochromatose oder Eisenüberschuss in Ihrem Körper

  • eine Form der Operation zur Gewichtsabnahme, die als jejunoilealer Bypass bezeichnet wird
  • eine seltene genetische Erkrankung, die nordamerikanische Indianerzirrhose im Kindesalter genannt wird

Was sind die Komplikationen einer mikronodulären Zirrhose?

Mikronoduläre Zirrhose ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, da sie die Leberfunktion beeinträchtigt. Mögliche Komplikationen sind:

  • Häufige Infektionen: Bei einer Leberzirrhose ist es für Ihren Körper schwieriger, Viren und Bakterien zu bekämpfen.
  • Portale Hypertonie: Dieser Zustand führt zu einem erhöhten Druck in Ihrer Pfortader, die Ihre Leber mit anderen Organen in Ihrem Verdauungssystem verbindet. Dies ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der innere Blutungen verursachen kann.
  • Gallensteine: Narbenbildung kann den Gallenfluss beeinträchtigen und dazu führen, dass die Galle zu Gallensteinen verhärtet.
  • Splenomegalie: Dieser Zustand ist eine Komplikation der portalen Hypertonie, die zu einer Vergrößerung der Milz führt.
  • Hepatozelluläres Karzinom: Eine Leberzirrhose erhöht das Risiko, ein hepatozelluläres Karzinom zu entwickeln, die häufigste Art von Leberkrebs.
  • Hepatische Enzephalopathie: Bei diesem Zustand kommt es zu einer Ansammlung von Giftstoffen in Ihrem Gehirn. Es kann zu geistiger Verwirrung führen und schließlich zum Koma führen.

Diagnose einer mikronodulären Zirrhose

Um eine Leberzirrhose zu diagnostizieren, wird ein Arzt Sie nach Ihren Symptomen, Ihrer Krankengeschichte und Ihrer sozialen Vorgeschichte (z. B. täglicher Alkoholkonsum) fragen. Sie führen außerdem eine körperliche Untersuchung durch, um die Größe Ihrer Leber zu beurteilen und nach anderen Anzeichen einer Lebererkrankung zu suchen.

Darüber hinaus werden sie Labortests anordnen, darunter:

  • Blutuntersuchungen wie Leberfunktionstests
  • Bildgebende Untersuchungen wie eine Leber-MRT, eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens oder eine CT-Untersuchung
  • eine Leberbiopsie

Eine mikronoduläre Zirrhose lässt sich im MRT erkennen. Das sicherste Mittel zur Diagnose einer Leberzirrhose ist jedoch eine Leberbiopsie.

Behandlung der mikronodulären Zirrhose

Die Behandlung einer mikronodulären Zirrhose umfasst:

  • Änderungen des Lebensstils, wie z. B. die Einstellung des Alkoholkonsums
  • Medikamente zur Linderung der Symptome und zur Verlangsamung der Narbenbildung
  • Lebertransplantation, die in den schwersten Fällen durchgeführt wird

Wie lange kann man mit mikronodulärer Zirrhose leben?

Die durchschnittliche 10-Jahres-Überlebensrate für Menschen mit kompensierter (asymptomatischer) Zirrhose beträgt 47 %. Sobald jedoch Symptome auftreten, kann sich Ihre Lebenserwartung erheblich verkürzen.

Fragen Sie unbedingt Ihren Arzt nach Ihren individuellen Überlebenschancen bei mikronodulärer Zirrhose.

Lesen Sie mehr über die Lebenserwartung mit Leberzirrhose.

Wie hoch ist die 10-Jahres-Überlebensrate?

Gesundheitsexperten verwenden die Überlebensrate häufig als Maß für die Aussichten einer Krankheit. Eine 10-Jahres-Überlebensrate stellt den Prozentsatz der erkrankten Menschen dar, die mindestens 10 Jahre nach ihrer Diagnose noch am Leben sind.

„Relative Überlebensrate“ ist ein weiterer häufig verwendeter Begriff. Dies ist ein Maß dafür, wie viele Menschen mit der Krankheit im Vergleich zu Menschen ohne die Krankheit nach einer bestimmten Anzahl von Jahren noch am Leben sind.

War dies hilfreich?

Wie ist es, mit mikronodulärer Zirrhose zu leben?

Das Leben mit mikronodulärer Zirrhose kann eine Herausforderung sein, da sie erhebliche Änderungen des Lebensstils erfordert. Besonders schwierig kann es sein, mit dem Alkohol aufzuhören, aber es gibt Ressourcen und Selbsthilfegruppen, die helfen können.

Darüber hinaus können die Symptome und Komplikationen einer Zirrhose sowohl körperlich als auch emotional schwer zu bewältigen sein. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Gesundheitsteam über alle Herausforderungen, die Sie bei der Bewältigung dieser Erkrankung erleben.

Wann sollte man einen Arzt kontaktieren?

Lassen Sie uns herausfinden, wann Sie vor und nach Ihrer Diagnose einen Arzt aufsuchen müssen.

Wenn bei Ihnen keine mikronoduläre Zirrhose diagnostiziert wurde

Sprechen Sie unbedingt mit einem Arzt, wenn bei Ihnen Symptome einer Lebererkrankung auftreten, wie zum Beispiel:

  • Schmerzen, Beschwerden oder Schwellungen in Ihrem Bauch
  • Müdigkeit oder Schwäche
  • Gelbsucht

Wenn bei Ihnen eine mikronoduläre Zirrhose diagnostiziert wurde

Sprechen Sie mit Ihrem Hepatologen, wenn bei Ihnen neue Symptome auftreten oder sich Ihr Zustand verschlechtert.

Wegbringen

Mikronoduläre Zirrhose ist eine schwerwiegende Erkrankung, die zu Lebervernarbungen führt. Eine schnelle Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, weitere Leberschäden zu verhindern. Bei entsprechender Pflege können Menschen mit mikronodulärer Zirrhose viele Jahre leben.

Komplikationen dieser Erkrankung können jedoch lebensbedrohlich sein. Wenn bei Ihnen eine mikronoduläre Zirrhose diagnostiziert wurde, ist es wichtig, Ihren Behandlungsplan und die Ratschläge Ihres Arztes zu Änderungen des Lebensstils zu befolgen.