Was ist 2-D?

Kurz für zweidimensional, 2-D ist ein beliebiges virtuelles Objekt ohne den Eindruck von Tiefe. Wenn beispielsweise eine Grafik oder ein Bild 2-D ist, kann es nur von einem geraden Betrachtungspunkt richtig betrachtet werden. Eine 3D-Grafik oder ein Bild ist jedoch in jedem Winkel sichtbar.

2-D-Computergrafik wird häufig in Anwendungen verwendet, die ursprünglich um traditionelle Druck- und Zeichentechnologien herum entwickelt wurden. Typografie, Kartografie, technisches Zeichnen und Werbung sind Beispiele für Anwendungen und Technologien, die ursprünglich 2-D-Computergrafik verwendet haben. In diesen Anwendungen ist das zweidimensionale Bild nicht nur eine Darstellung eines realen Objekts, sondern auch ein unabhängiges Artefakt mit semantischem Mehrwert. Zweidimensionale Modelle werden oft bevorzugt, weil sie eine direktere Kontrolle über das Bild ermöglichen als 3-D-Computergrafiken (deren Ansatz eher der Fotografie als der Typografie ähnelt).

Bei Desktop-Publishing, Technik und Wirtschaft kann eine 2-D-Computergrafik kleiner sein als das entsprechende digitale Bild, oft um den Faktor 1/1000 oder mehr. Diese Darstellung ist auch flexibler, da sie in unterschiedlichen Auflösungen für unterschiedliche Ausgabegeräte gerendert werden kann. Aus diesen Gründen werden Dokumente und Abbildungen oft als 2-D-Grafikdateien gespeichert oder übertragen.

2-D-Computergrafik begann in den 1950er Jahren auf der Grundlage von Vektorgrafikgeräten. Diese wurden in den folgenden Jahrzehnten weitgehend durch rasterbasierte Geräte verdrängt. Die PostScript-Sprache und das X Window System-Protokoll waren wegweisende Entwicklungen auf diesem Gebiet.

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