
Proof-of-Work (PoW) ist eine Methode zum Schutz von Computerdiensten vor Missbrauch, wie z. B. einem Denial-of-Service-Angriff, E-Mail-Spam oder Kryptowährungsbetrug.
Bevor ein PoW-geschützter Dienst verwendet werden kann, muss vom Benutzer „nachweisbare Arbeit“ geleistet werden, z. B. das Lösen einer schwierigen mathematischen Aufgabe mit einer CPU oder GPU. Da der Dienst auf eine physische Begrenzung der Computerhardware des Benutzers beschränkt ist, wird ein Missbrauch des Dienstes erschwert oder unmöglich gemacht.
Geschichte
Das allgemeine Proof-of-Work-Konzept wurde 1993 von den Informatikern Cynthia Dwork und Moni Naor eingeführt. Es wurde dann 1999 von den Forschern Markus Jakobsson und Ari Juels formalisiert und benannt.
Im Jahr 2009 erlangte Proof-of-Work mit der Einführung von Bitcoin, das eine PoW-Funktion (Hashcash genannt) verwendet, um die Erstellung von Blöcken in seiner Blockchain zu begrenzen, große öffentliche Aufmerksamkeit.
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