Speiseröhrenkrebs ist eine seltene Krebsart, die in den Zellen beginnt, die die Speiseröhre auskleiden. Zu den häufigsten Arten von Speiseröhrenkrebs gehören das Adenokarzinom und das Plattenepithelkarzinom.
Die Speiseröhre ist ein hohler Schlauch, der den Rachen und den Magen verbindet. Es ist Teil Ihres Verdauungssystems. Wenn bestimmte Zelltypen in der Speiseröhrenschleimhaut schnell wachsen, handelt es sich um Speiseröhrenkrebs.
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Die beiden Hauptarten von Speiseröhrenkrebs sind das Adenokarzinom und das Plattenepithelkarzinom, die 95 % der Fälle ausmachen. Der Zelltyp, in dem der Krebs entsteht, definiert die Krebsart.
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Hier finden Sie einen Überblick über die Arten von Speiseröhrenkrebs und ihre Behandlungen.
Adenokarzinom
Adenokarzinome beginnen in den Drüsenzellen der Speiseröhre. Drüsenzellen geben Flüssigkeiten wie Schleim in das Verdauungssystem ab. Diese Krebsarten treten normalerweise im unteren Teil der Speiseröhre, näher am Magen, auf.
Plattenepithelkarzinom
Plattenepithelkarzinome entstehen in den Zellen der Speiseröhrenschleimhaut. Plattenepithelzellen sind in der
Plattenepithelkarzinome des Ösophagus sind assoziiert mit
Seltene Arten von Speiseröhrenkrebs
Neben Adenokarzinomen und Plattenepithelkarzinomen können auch andere seltene Formen von Speiseröhrenkrebs auftreten. Diese Krebsarten kommen nicht oft vor, können aber vorkommen
- Lymphome treten in den Drüsen des Lymphsystems auf.
- Sarkome treten im Bindegewebe des Körpers auf, beispielsweise in Muskeln und Sehnen.
- Melanome beginnen in den Melanozytenzellen des Körpers.
Manchmal ein Adenokarzinom
Symptome von Speiseröhrenkrebs
Speiseröhrenkrebs macht im Frühstadium oft keine Symptome. Im weiteren Verlauf kann es zu Folgendem kommen:
- Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Schlucken
- unbeabsichtigter Gewichtsverlust
- Sodbrennen
- häufiges Ersticken beim Essen
- Erbrechen
- Nahrung gelangt zurück in die Speiseröhre
- Brustschmerzen
- Chronischer Husten
Prognose von Speiseröhrenkrebs
Speiseröhrenkrebs hat eine relative 5-Jahres-Überlebensrate von
Laut a
Unterscheidet sich die Behandlung bei den einzelnen Speiseröhrenkrebsarten?
Die Behandlungsmöglichkeiten für Plattenepithelkarzinome und Adenokarzinome des Ösophagus sind die gleichen. Bei allen geht es darum, Krebsgewebe zu entfernen oder Krebszellen abzutöten. Abhängig vom Stadium des Krebses können Ärzte dies tun
- Operation
- Strahlung
- Chemotherapie
- Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung (Radiochemotherapie)
- Lasertherapie
- Elektrokoagulation (elektrischer Strom)
- Immuntherapie
Die häufigste Behandlung von Speiseröhrenkrebs ist eine Art chirurgischer Eingriff, der als Ösophagektomie bezeichnet wird. Bei diesem Eingriff wird der krebsartige Teil der Speiseröhre entfernt. Anschließend wird der Magen wieder mit dem verbleibenden Teil der oberen Speiseröhre verbunden.
Im Frühstadium von Krebs kann eine endoskopische Resektion eine Behandlungsoption sein. Dabei wird das Krebsgewebe entfernt, ohne dass ein Teil der Speiseröhre herausgeschnitten wird. Ein Chirurg führt einen dünnen Schlauch durch den Mund oder einen kleinen Hautschnitt in die Speiseröhre ein und entfernt mit chirurgischen Instrumenten Krebsgewebe durch den Schlauch.
Zu den neueren Behandlungen für Speiseröhrenkrebs gehört die Therapie mit monoklonalen Antikörpern, eine Art gezielte Therapie, bei der Proteine des Immunsystems zum Einsatz kommen
Speiseröhrenkrebs ist selten und macht dafür verantwortlich
Obwohl es sich um unterschiedliche Tumorarten handelt, sind die Behandlungsmöglichkeiten für beide gleich. Die meisten Menschen müssen sich zunächst einer Operation zur Behandlung von Speiseröhrenkrebs unterziehen. Neuere Behandlungen wie die Therapie mit monoklonalen Antikörpern befinden sich in klinischen Studien, könnten aber Menschen mit dieser Erkrankung neue Hoffnung bieten.