Eine traumatische Hirnverletzung kann dazu führen, dass Ihr Körper ein bestimmtes Hormon weniger produziert. Dies kann vorübergehend oder dauerhaft zu Diabetes insipidus führen.
Traumatische Hirnverletzungen (TBI) können leicht bis schwer sein. Diese Verletzungen können durch Stürze, Fahrzeugunfälle, Sportverletzungen oder Explosionen verursacht werden. Je nach Ort der Verletzung können schwerwiegende gesundheitliche Folgen auftreten.
Eine mögliche Komplikation, die sich nach einem Schädel-Hirn-Trauma entwickeln kann, ist Diabetes insipidus. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, bei der der Körper nicht in der Lage ist, die Wassermenge richtig auszugleichen.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber, wie SHT Diabetes insipidus verursachen kann und was Sie dagegen tun können.
Wie verursachen Hirnverletzungen Diabetes insipidus?
Zwei Teile des Gehirns sind für den ADH-Spiegel im Körper verantwortlich. Der Hypothalamus produziert ADH, aber die Hypophyse speichert es und gibt es ab. Wenn Sie sich während eines Schädel-Hirn-Trakts in einem dieser Bereiche verletzen, kann dies die Fähigkeit Ihres Körpers, ADH zu bilden, beeinträchtigen.
Wenn der ADH-Spiegel aufgrund einer Hirnverletzung niedriger ist, erhalten die Nieren nicht das Signal, die Wassermenge, die den Körper im Urin verlässt, zu reduzieren. Dies kann zu Dehydrierung oder einem Elektrolytungleichgewicht führen.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Schädel-Hirn-Trauma und Diabetes insipidus?
Wenn Diabetes insipidus nach einem Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert wird, kann er als „Diabetes insipidus“ eingestuft werden
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In vielen Fällen ist Diabetes insipidus nach einem Schädel-Hirn-Trauma eher auf eine Schädigung oder Entzündung kleiner Gefäße als auf eine Nervenschädigung zurückzuführen. In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Verletzung des Hypothalamus derart kommen, dass es zu Unregelmäßigkeiten in den Durstrezeptoren kommt. Dies kann dazu führen, dass Sie viel durstiger werden und mehr Wasser trinken müssen.
Welche Auswirkungen kann ein TBI auf Diabetes insipidus haben?
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Die Art der Verletzung und das Ausmaß der Hirnschädigung durch ein Schädel-Hirn-Trauma können darüber entscheiden, ob der damit verbundene Diabetes insipidus nur wenige Wochen anhält oder langfristig (chronisch) ist. Es kann auch den Schweregrad des Diabetes insipidus bestimmen.
In einigen Fällen kann es aufgrund des Schocks kurz nach einem Schädel-Hirn-Trauma zu Diabetes insipidus kommen. Dann schüttet der Körper nach kurzer Zeit das bereits gebildete ADH aus. Wenn diese Reserve in Ihrem Körper erschöpft ist, kann es zu einem erneuten Diabetes insidipus kommen, der vorübergehend oder langfristig sein kann.
Wie behandelt man Diabetes insipidus nach einer Kopfverletzung?
Menschen mit Diabetes insipidus im Zusammenhang mit einer Kopfverletzung müssen den Flüssigkeits- und Elektrolytspiegel sorgfältig überwachen.
In einigen Fällen von leichtem Diabetes insipidus müssen Sie lediglich Ihre Wasseraufnahme erhöhen, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Wenn Ihr ADH-Wert jedoch deutlich niedriger als üblich ist, empfehlen Ärzte möglicherweise die Verwendung des Medikaments Desmopressin. Dieses Medikament ist eine synthetische Form von ADH und kann verwendet werden, um den Mangel an natürlichem ADH in Ihrem Körper auszugleichen.
Nach einem Schädel-Hirn-Trauma schlägt Ihr Arzt möglicherweise eine MRT- oder CT-Untersuchung vor, um das Ausmaß einer Schädigung des Gehirns festzustellen. Abhängig von den Ergebnissen können eine Operation oder andere Behandlungen erforderlich sein, um Unregelmäßigkeiten im Hypothalamus oder der Hypophyse zu beheben.
Ein Schädel-Hirn-Trauma kann dazu führen, dass Sie einen Diabetes insipidus entwickeln, wenn die Verletzung die Neuronen des Hypothalamus oder die Hypophyse betrifft. Diese Teile des Gehirns sind für die Produktion, Speicherung und Freisetzung von ADH verantwortlich.
Nach einem Schädel-Hirn-Trauma ist es wichtig, Ihren Arzt zu benachrichtigen, wenn bei Ihnen starker Durst oder eine Zunahme des Urins auftritt. Eine MRT und andere diagnostische Tests können dabei helfen, festzustellen, ob eine Verletzung des Gehirns zu einem niedrigeren ADH-Spiegel im Körper führt. Um einer Dehydrierung vorzubeugen, können Medikamente wie Desmopressin und die Verwendung intravenöser (IV) Flüssigkeiten erforderlich sein.