Der Markt für Cannabidiol (CBD) ist größer denn je, mit Produkten, die online und in Geschäften in Form von Kautabletten, Ölen, topischen Mitteln und mehr erhältlich sind. Diese enthalten gereinigte Substanzen aus Cannabis.
CBD selbst ist eine Art Cannabinoid, das in der Pflanze Cannabis sativa vorkommt. Trotz Behauptungen, dass CBD bei der natürlichen Behandlung bestimmter Erkrankungen helfen kann, wird derzeit erforscht, ob diese Produkte tatsächlich bei bestimmten Gesundheitsproblemen, einschließlich HIV-Symptomen, helfen können.
Wenn Sie CBD zur Behandlung von HIV-Symptomen in Betracht ziehen, ist es immer eine gute Idee, zuerst mit einem Arzt zu sprechen. Lesen Sie weiter, um mehr über die möglichen Vorteile von CBD zu erfahren und was aktuelle Forschungsergebnisse über sein Potenzial bei der HIV-Behandlung sagen.
CBD vs. THC
Tetrahydrocannabinol, besser bekannt als THC, ist eine in Cannabis vorkommende Verbindung, die bei Ihnen ein „High“-Gefühl auslösen kann. Obwohl CBD und THC beides sind
Tatsächlich werden sowohl CBD als auch Cannabis aus der Cannabispflanze gewonnen. Cannabis selbst besteht aus getrockneten Cannabisblättern, -samen und -stängeln, die auch THC-Verbindungen enthalten können.
CBD hingegen kann Spuren von THC enthalten, wenn es aus Hanf gewonnen wird, diese Menge ist jedoch nicht höher
Wie hilft CBD bei HIV-Symptomen?
CBD ist vielleicht
Allerdings ist die Forschung, die CBD als spezifische Behandlung von HIV-Symptomen unterstützt, aufgrund kleiner Studiengruppen und möglicher Forschungsverzerrungen begrenzt.
Immernoch
Andere Forschungen haben die möglichen entzündungshemmenden Wirkungen von CBD bei Menschen mit HIV untersucht. Eins
Darüber hinaus Ergebnisse aus a
Ist die Einnahme von CBD für Menschen mit HIV sicher?
Die antiretrovirale Therapie (ART) bleibt der Standard bei der Behandlung von HIV, indem sie die Wirkung des Virus auf Ihren Körper verringert, so die Studie
Allerdings kann die Therapietreue aufgrund von Nebenwirkungen wie Ãœbelkeit und Appetitverlust unterbrochen werden. Es ist immer noch unklar, ob CBD dabei helfen kann, ART-bedingte Nebenwirkungen zu lindern, oder ob es sicher ist, beide gleichzeitig einzunehmen.
Im Jahr 2018 wurde die
In
Bisher hat die FDA keine anderen Formen von CBD zugelassen.
Obwohl CBD nicht von der FDA zur Behandlung von HIV-Symptomen zugelassen ist, hat die Behörde die Zulassung erteilt
Dronabinol wird unter den Markennamen Syndros und Marinol verkauft und ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Behandlung von Appetitverlust und Gewichtsverlust bei HIV sowie Ãœbelkeit und Erbrechen aufgrund von Chemotherapeutika zugelassen ist.
Die FDA sagt, dass CBD-Produkte nicht legal als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden dürfen. Es gibt keine formelle Dosierungsanleitung für die Einnahme von rezeptfreien CBD-Produkten zur Behandlung jeglicher Krankheit.
Mögliche Nebenwirkungen von CBD können Durchfall und Schläfrigkeit sein. Aufgrund mangelnder Forschung ist immer noch unklar, ob CBD bei Menschen mit HIV bestimmte Nebenwirkungen hervorrufen oder mit Medikamenten interagieren kann, die zur Behandlung von HIV eingesetzt werden.
Tipps zur Auswahl eines CBD-Produkts zur Behandlung von HIV
Sprechen Sie zunächst mit einem Arzt
Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, bevor Sie CBD-Produkte zur Behandlung von HIV-Symptomen oder Medikamentennebenwirkungen einnehmen. Wenn sie CBD empfehlen, können sie Ihnen dabei helfen, eine sichere Dosis basierend auf Ihren Symptomen und anderen rezeptfreien oder verschreibungspflichtigen Medikamenten, die Sie einnehmen, zu empfehlen.
Beste Art von CBD-Produkt
Obwohl CBD in verschiedenen Formen weit verbreitet ist, glauben Forscher, die das Cannabinoid untersucht haben, dass orales CBD möglicherweise am sichersten und wirksamsten ist.
Oral eingenommenes CBD kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und Ihre Immunantwort zu stärken. Dies kann auch dazu beitragen, sicherzustellen, dass Sie die gewünschte Dosis einnehmen.
Orales CBD kann in Form von Ölen, Gummis und Tropfen erhältlich sein.
Auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten achten
Bis Forscher mehr über die Auswirkungen von CBD auf HIV-Symptome wissen, gibt es derzeit keine allgemein empfohlene Dosierung dieser Produkte für solche Zwecke. Auch das volle Ausmaß der möglichen Wechselwirkungen von CBD mit anderen Medikamenten ist uns noch nicht bekannt.
Auch wenn Cannabisprodukte als natürlich vermarktet werden, sollten Sie bedenken, dass es sich bei Cannabinoiden wie CBD um starke Substanzen handelt, die in Ihrem Körper als Medikamente wirken können
Häufig gestellte Fragen
Ist die Einnahme von CBD zusammen mit antiretroviralen Wirkstoffen sicher?
Es ist unklar, ob die Einnahme dieser Produkte zusammen mit ART sicher ist. Weitere Untersuchungen zu möglichen Wechselwirkungen sind erforderlich.
Ist die Einnahme von CBD mit PrEP sicher?
Wie bei CBD und ART ist nicht klar, ob die Einnahme von CBD zusammen mit Medikamenten zur Präexpositionsprophylaxe (PrEP) sicher ist.
Ist CBD von der FDA zur Behandlung von HIV-Symptomen zugelassen?
Bisher ist das einzige von der FDA für HIV-Symptome zugelassene Cannabisprodukt der synthetische THC-Produktinhaltsstoff Dronabinol.
CBD ist jedoch nicht von der FDA zur Behandlung von HIV-Symptomen zugelassen. Wenn Sie CBD ausprobieren möchten, ist es wichtig, zuerst mit einem Arzt zu sprechen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Dosierung einnehmen und dass das Produkt keine Wechselwirkungen mit den Medikamenten hat, die Sie einnehmen.
Während vorläufige und anekdotische Beweise zeigen, dass CBD das Potenzial hat, HIV-Symptome und damit verbundene Nebenwirkungen der Behandlung zu lindern, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die genauen Vorteile und deren Vergleich mit möglichen Risiken zu ermitteln.
Wenn Sie CBD ausprobieren möchten, sprechen Sie zuerst mit einem Arzt. Sie können Hinweise zur richtigen Dosierung und zu anderen Sicherheitsaspekten geben, damit Sie den größtmöglichen Nutzen erzielen, ohne mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu riskieren.
Ist CBD legal? Mit dem Farm Bill von 2018 wurde Hanf aus der rechtlichen Definition von Marihuana im Controlled Substances Act gestrichen. Dadurch wurden einige aus Hanf gewonnene CBD-Produkte mit weniger als 0,3 % THC auf Bundesebene legal. Allerdings fallen CBD-Produkte mit mehr als 0,3 % THC immer noch unter die gesetzliche Definition von Marihuana, was sie auf Bundesebene illegal macht. Einige Staaten haben CBD legalisiert. Informieren Sie sich daher unbedingt über die Landesgesetze, insbesondere auf Reisen. Bedenken Sie außerdem, dass die FDA keine rezeptfreien CBD-Produkte zugelassen hat und einige Produkte möglicherweise falsch gekennzeichnet sind.