Kurz für Software as a Service, SaaS (ausgesprochen „sass“) ist eine Software, die auf mehreren Geräten läuft. Der Zugriff auf die Software wird als fortlaufender Service bereitgestellt und nicht als Produkt, das Sie für einmalige Kosten erwerben. Die meisten Cloud-Dienste werden als SaaS kategorisiert.
Die SaaS-Benutzeroberfläche kann eine Web-App sein, die Sie in Ihrem Webbrowser verwenden, oder eine App, die Sie herunterladen und auf dem Gerät ausführen. Oder die Schnittstelle kann in Ihr Betriebssystem integriert werden, beispielsweise als Teil des Windows-Datei-Explorers.
Vorteile und Nachteile
Der Vorteil von SaaS besteht darin, dass Sie die Hardware, auf der die Software ausgeführt wird, nicht besitzen oder verwalten müssen. Die Möglichkeit, von jedem Webbrowser, Desktop-Computer oder Mobilgerät aus auf Ihre Software zuzugreifen, bietet Synchronisierung, Benutzerfreundlichkeit und Freiheit bei der Auswahl der von Ihnen verwendeten Geräte. Und wenn etwas schief geht, ist der Dienstanbieter (wahrscheinlich) für die Lösung des Problems verantwortlich und vertraglich verpflichtet, es zu beheben.
Ein großer Nachteil besteht darin, dass Ihre Optionen durch Ihr Vertrauen in den Dienst eingeschränkt sind, wenn der Dienst aufgrund eines Dienstausfalls oder einer Einstellung ausfällt. Und da Ihre Daten extern (in der Cloud) gehostet werden, hängt Ihre Datensicherheit von Ihrem Vertrauen in den Dienstanbieter ab.
Beispiele
Ein Beispiel für eine SaaS ist Microsoft Office 365, eine Software-Suite, die von Microsoft in seiner Cloud gehostet wird. Benutzer melden sich bei der Office 365-Website an und können über ihren Browser auf Microsoft Word, Excel, PowerPoint und andere Programme zugreifen.
Heutzutage bieten viele Unternehmen SaaS an, darunter Adobe (Creative Cloud), Dropbox, Google, Oracle, Salesforce, Square und Trend Micro.
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