Asthma ist eine chronische Erkrankung, die etwa betrifft
Momentan,
Es ist nicht klar, was Asthma verursacht. Einige Faktoren, die zu seiner Entwicklung beitragen könnten, sind:
- Genetik
- Allergien
- Infektionen der Atemwege
- Umweltfaktoren wie Umweltverschmutzung
Forscher untersuchen weiterhin, ob Antibiotika bei der Behandlung von Asthmasymptomen helfen können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Antibiotika wirken und was Forscher bisher herausgefunden haben.
Wie wirken Antibiotika?
Antibiotika sind Medikamente, die Bakterien abtöten und deren Wachstum hemmen. Die Entdeckung der Antibiotika revolutionierte die moderne Medizin. In den etwas mehr als 100 Jahren seit der Entdeckung von Antibiotika hat sich die Lebenserwartung des Menschen um 23 Jahre verlängert.
Antibiotika sind bei der Behandlung von Virus-, Pilz- oder Parasiteninfektionen nicht wirksam. Untersuchungen legen nahe, dass bakterielle Infektionen bei Asthmaanfällen eine untergeordnete Rolle spielen, während Virusinfektionen eine große Rolle spielen.
Ärzte versuchen, die Verschreibung unnötiger Antibiotika zu vermeiden, da diese Nebenwirkungen verursachen und zur Antibiotikaresistenz beitragen können. Von einer Antibiotikaresistenz spricht man, wenn Medikamente, die bestimmte Bakterienstränge abtöten sollen, nicht mehr wirksam sind.
Entsprechend der
Können Antibiotika Asthma behandeln oder seine Symptome lindern?
Eine kurzfristige Verschlechterung der Asthmasymptome wird als Asthmaanfall, Asthmaschub oder Exazerbation bezeichnet. Theoretisch könnten Antibiotika dabei helfen, Bakterien abzutöten, die zu Asthmaschüben beitragen. Aber bakterielle Infektionen scheinen einen kleinen Prozentsatz der Krankheitsschübe auszumachen.
Das Risiko einer übermäßigen Verschreibung von Antibiotika gegen Asthma durch Ärzte kann in vielen Fällen den Nutzen überwiegen. Und Forscher haben nicht genügend Beweise gefunden, um die Verschreibung von Antibiotika außerhalb bestimmter Situationen, wie beispielsweise einer bestätigten bakteriellen Infektion, zu rechtfertigen.
In einer Studie aus dem Jahr 2017, in der die Krankenakten von 100 im Krankenhaus behandelten Frauen untersucht wurden, stellten Forscher fest, dass Atemwegsinfektionen fast drei Viertel der Asthmaschübe verursachten.
Etwa der Hälfte dieser Frauen wurden Antibiotika verschrieben, aber nur 7 % von ihnen wurden positiv auf bakterielle Infektionen getestet. Frauen, denen Antibiotika verschrieben wurden, blieben durchschnittlich 2,35 Tage länger im Krankenhaus, aber beide Gruppen von Frauen erzielten gute Ergebnisse.
Ebenso im Großen
In einem
Die Forscher fanden nur begrenzte Hinweise darauf, dass Antibiotika, die während eines Krankheitsschubs verabreicht werden, zu mehr beschwerdefreien Tagen führen können, die Ergebnisse waren jedoch in allen Studien uneinheitlich. Die Forscher hatten wenig Vertrauen in die Ergebnisse.
Wann werden Antibiotika empfohlen?
Antibiotika können Asthmasymptome bei Menschen mit einer bestätigten bakteriellen Atemwegsinfektion lindern. Zu den Bakterienarten, die mit Asthmaanfällen in Zusammenhang stehen, gehören:
- Mycoplasma pneumoniae
- Haemophilus influenzae
- Streptococcus pneumoniae
- Chlamydia pneumoniae
- Moraxella catarrhalis
Das Antibiotikum Azithromycin ist
- Globale Initiative für Asthma
- European Respiratory Society/American Thoracic Society
- Britische Thoraxgesellschaft
In einem
Verschlimmern Antibiotika, die gegen eine andere Erkrankung eingenommen werden, Asthma?
Die frühe Einnahme von Antibiotika, insbesondere Antibiotika zur Behandlung von Atemwegsinfektionen, kann zu einem erhöhten Asthmarisiko im späteren Leben führen.
In einem
Was sind wirksame Behandlungen für Asthma und seine Symptome?
Zur Behandlung von Asthma werden hauptsächlich vier Arten von Medikamenten eingesetzt. Sie beinhalten:
- Medikamente zur schnellen Linderung: Medikamente zur schnellen Linderung werden in der Regel über einen Inhalator verabreicht und nur zur Behandlung von Asthmaanfällen eingesetzt. Dazu gehören kurzwirksame, schnell wirkende Beta2-Agonisten und anticholinerge Bronchodilatatoren.
- Kontrollmedikamente: Diese Medikamente werden verwendet, um langfristige Schwellungen und überschüssigen Schleim in Ihren Atemwegen zu korrigieren. Dazu gehören entzündungshemmende Mittel, Anticholinergika und langwirksame Bronchodilatatoren.
- Kombination von Medikamenten zur schnellen Linderung und Kontrolle: Diese Medikamente lindern kurz- und langfristige Asthmasymptome. Allerdings wurden sie für diesen Zweck noch nicht von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen.
- Biologika: Ärzte können Biologika verschreiben, wenn andere Behandlungen nicht wirken oder um einen bestimmten Auslöser zu kontrollieren. Diese Medikamente reduzieren Entzündungen, indem sie auf Proteine ​​Ihres Immunsystems, sogenannte Antikörper, abzielen.
Das Vermeiden von Asthmaauslösern kann Ihnen auch bei der Bewältigung der Symptome helfen. Zu den häufigsten Auslösern gehören:
- Stress
- intensive körperliche Betätigung (es wird jedoch nicht empfohlen, körperliche Betätigung ganz zu vermeiden)
- Temperaturextreme
- einige Medikamente, wie zum Beispiel Aspirin
- Rauch, Verschmutzung, Dämpfe und andere Reizstoffe in der Luft
- Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare
Wegbringen
Die meisten medizinischen Richtlinien empfehlen keine Antibiotika zur Behandlung von Asthma, es sei denn, Asthma reagiert nicht auf andere Behandlungen oder Labortestergebnisse bestätigen eine bakterielle Infektion.
Atemwegsinfektionen sind ein häufiger Auslöser für Asthmaanfälle, die meisten Infektionen scheinen jedoch Viren zu verursachen. Der unnötige Einsatz von Antibiotika kann zur Antibiotikaresistenz beitragen und Nebenwirkungen verursachen.