Bildgebende Untersuchungen, einschließlich Ultraschall, sind häufig Teil der Magenkrebsdiagnose.

Magenkrebs ist eine ernste Erkrankung, von der jedes Jahr Tausende Menschen in den Vereinigten Staaten betroffen sind. Entsprechend der Amerikanische Krebsgesellschaft (ACS)2023 wird es rund 26.500 neue Fälle und mehr als 11.000 Todesfälle durch Magenkrebs geben.

Magenkrebs beginnt normalerweise in den Zellen, die die innerste Schicht der Magenwand auskleiden. Es kann sich auf andere Körperbereiche ausbreiten, einschließlich nahegelegener Lymphknoten und Organe wie Leber und Lunge.

Die Diagnose umfasst in der Regel eine körperliche Untersuchung, bildgebende Untersuchungen wie Röntgen- oder CT-Scans sowie Blutuntersuchungen. Eine Ultraschalluntersuchung kann auch dabei helfen, Magenkrebs zu erkennen.

Lassen Sie uns untersuchen, wie ein Ultraschall Magenkrebs erkennen kann, welche anderen Tests Ihr Arzt möglicherweise durchführt und welche Symptome Sie beachten sollten.

Kann ein Ultraschall Magenkrebs erkennen?

Eine Ultraschalluntersuchung kann bei der Diagnose von Magenkrebs hilfreich sein. Ein Ultraschall ist ein nichtinvasiver bildgebender Test, bei dem hochintensive Schallwellen verwendet werden, um Bilder vom Inneren des Körpers zu erstellen. Es kann Ärzten dabei helfen, in bestimmten Bauchbereichen nach Tumoren zu suchen, die auf Röntgenaufnahmen nicht gut sichtbar sind.

Ultraschallbilder können Ärzten auch dabei helfen, festzustellen, ob ein Tumor fest oder mit Flüssigkeit gefüllt ist, wie tief er ist und ob er sich auf die Magenwände oder andere Organe ausgebreitet hat.

Allerdings sind Ultraschalluntersuchungen bei der Erkennung von Magenkrebs nicht immer genau und müssen möglicherweise mit anderen Tests wie Endoskopie oder Biopsie kombiniert werden, um eine Diagnose zu bestätigen.

Welche anderen Tests werden zur Erkennung und Diagnose von Magenkrebs verwendet?

Andere Tests enthalten:

  • Endoskopie: Bei einer Endoskopie wird ein dünner Schlauch mit einer Kamera am Ende durch den Mund in den Magen eingeführt. Dadurch kann Ihr Arzt in Ihren Magen schauen und Gewebeproben für eine Biopsie entnehmen.
  • CT-Scan: Ein CT-Scan ist ein bildgebender Test, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um detaillierte Bilder des Inneren Ihres Körpers zu erstellen. Es kann helfen, festzustellen, ob sich Magenkrebs auf andere Organe oder Lymphknoten ausgebreitet hat.
  • MRT-Untersuchung: Bei einer MRT werden mithilfe von Magneten und Radiowellen detaillierte Bilder der Organe in Ihrem Körper erstellt. Damit kann nach Tumoren im Bauch- oder Beckenbereich gesucht werden.
  • PET-Scan: Ein PET-Scan ist ein bildgebender Test, bei dem eine kleine Menge radioaktives Material in Ihren Körper injiziert wird, bevor mit einer Spezialkamera Bilder aufgenommen werden. Es kann helfen, festzustellen, ob sich der Krebs über den Magen hinaus ausgebreitet hat.
  • Serie des oberen Gastrointestinaltrakts: Bei einer oberen GI-Serie wird Ihnen Ihr Arzt eine kalkhaltige Substanz namens Barium zu trinken geben, die die Auskleidung Ihrer Speiseröhre, Ihres Magens und Ihres Dünndarms bedeckt. Dies trägt dazu bei, dass diese Organe auf einem Röntgenbild deutlich sichtbar sind.

Ultraschalltest für Magenkrebs

Ultraschall verwendet hochfrequente Schallwellen, um Bilder der Organe in Ihrem Bauch, einschließlich Ihres Magens, zu erstellen.

Vor dem Eingriff

  1. Ihr Arzt wird die Medikamente, die Sie einnehmen, mit Ihnen besprechen und Ihnen möglicherweise raten, diese vor dem Eingriff abzusetzen.
  2. Sie werden gebeten, jeglichen Schmuck oder andere Metallgegenstände zu entfernen, die das Ultraschallbild beeinträchtigen könnten.
  3. Möglicherweise werden Sie gebeten, vor dem Eingriff mehrere Stunden lang zu fasten und ein großes Glas Wasser zu trinken, da dies dazu beiträgt, ein klareres Bild Ihres Magens und der umliegenden Organe zu erhalten.

Während des Eingriffs

  1. Sie liegen auf einem Untersuchungstisch und ein Gel wird auf Ihren Bauch aufgetragen. Dies trägt dazu bei, während des Scans ein besseres Bild Ihrer inneren Organe zu erstellen.
  2. Der Techniker bewegt ein Handgerät, einen sogenannten Schallkopf, über Ihren Bauch und sendet Schallwellen durch Ihren Körper, die auf einem Monitor in Bilder umgewandelt werden, die Ihr Arzt ansehen und analysieren kann.
  3. Abhängig von der Art des Ultraschalls wird Ihnen während des Eingriffs möglicherweise auch ein Endoskop in den Rachen oder das Rektum eingeführt, um bestimmte Bereiche in Ihrem Körper besser sehen zu können, die mit herkömmlichen Ultraschall-Bildgebungstechniken allein nicht sichtbar sind. In diesem Fall benötigen Sie eine Sedierung.

Nach dem Eingriff

  1. Nach Abschluss der Ultraschalluntersuchung können Sie in der Regel ohne Einschränkungen oder Erholungszeit sofort nach Hause gehen, es sei denn, es wurde eine Sedierung eingesetzt. In diesem Fall werden Sie bis zum Aufwachen in einen Aufwachraum verlegt.
  2. Ihr Arzt wird alle aufgenommenen Bilder untersuchen und Ihnen die Ergebnisse innerhalb weniger Tage oder Wochen mitteilen. Die Bearbeitungszeit hängt von der Art des durchgeführten Ultraschalls und dem Detaillierungsgrad ab, der für eine genaue Diagnose von Magenkrebs erforderlich ist.

Anzeichen und Symptome von Magenkrebs

Die Anzeichen von Magenkrebs unterscheiden sich je nachdem, wie früh er erkannt wird.

Frühe Symptome von Magenkrebs

Frühe Symptome enthalten:

  • Bauchschmerzen oder Unwohlsein
  • Schluckbeschwerden
  • Völlegefühl nach dem Essen
  • Völlegefühl nach dem Verzehr kleiner Nahrungsmengen
  • Sie haben kein Hungergefühl, wie Sie es normalerweise tun würden
  • Verdauungsstörungen oder Sodbrennen
  • häufiges Aufstoßen

Spätere Symptome von Magenkrebs

Spätere Symptome enthalten:

  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Blut im Stuhl
  • unbeabsichtigter Gewichtsverlust

Wann sollte man einen Arzt kontaktieren?

Magenkrebs kann sich ausbreiten und tödlich enden, wenn er zu spät entdeckt oder unbehandelt bleibt. Daher ist es am besten, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie anhaltende Symptome bemerken oder glauben, dass bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für Magenkrebs besteht.

Möglicherweise haben Sie auch andere Erkrankungen, die kein Krebs sind, aber die gleichen Symptome aufweisen, wie etwa Gastritis oder Magengeschwüre. Ihr Arzt kann eine ordnungsgemäße Diagnose stellen und eine Behandlung empfehlen.

Häufig gestellte Fragen zur Erkennung und Diagnose von Magenkrebs

Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zum Thema Magenkrebs.

Wie erkennt man Magenkrebs frühzeitig?

Sie können es erkennen, indem Sie auf Symptome wie Bauchschmerzen oder Unwohlsein achten.

Kann man Krebs im Ultraschall erkennen?

Ja. Eine Ultraschalluntersuchung hilft bei der Krebserkennung, ein Arzt kann jedoch auch andere Tests durchführen, um die Diagnose zu bestätigen.

Was ist der beste Scan für Magenkrebs?

Ein CT-Scan ist Oft benutzt Um eine Diagnose zu bestätigen, muss Ihr Arzt möglicherweise trotzdem eine Biopsie durchführen.

Wegbringen

Ultraschall kann eine wichtige Diagnose bei der Suche nach Magenkrebs sein. Es wird häufig zusammen mit anderen Tests wie einem CT-Scan oder einer Endoskopie verwendet, um die Diagnose und das Krebsstadium zu bestätigen.