Während die Symptome einer akuten und chronischen Pankreatitis ähneln, wird die alkoholische Pankreatitis durch starken, regelmäßigen Alkoholkonsum verursacht.
Alkoholbedingte Erkrankungen sind gut dokumentiert. Übermäßiger Konsum belastet den Körper und kann zu gesundheitsschädlichen Folgen führen. Insbesondere Pankreatitis ist eine von vielen Erkrankungen, die durch übermäßigen Alkoholkonsum hervorgerufen werden können.
Während sich Pankreatitis einfach auf eine Entzündung des Organs bezieht, bedeutet alkoholische Pankreatitis, dass die Erkrankung direkt mit übermäßigem Alkoholkonsum zusammenhängt.
Erfahren Sie mehr über die Symptome und was Sie wissen müssen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder jemand, der Ihnen am Herzen liegt, an dieser Erkrankung leiden könnten.
Was sind die Symptome einer alkoholischen Pankreatitis?
Alkohol ist eine Ursache für akute und chronische Pankreatitis.
Eines der häufigsten Symptome sind ausgedehnte Bauchschmerzen, die sich häufig in den Rücken verlagern. In einigen Fällen treten die Symptome jedoch möglicherweise erst auf, wenn die Krankheit deutlich fortgeschritten ist. Weitere Symptome können sein:
- Ãœbelkeit und Erbrechen
- Gewichtsverlust
- erhöhter Puls
- Schmerzen, die sich nach dem Essen verschlimmern können
- Fieber
- akute Bauchschmerzen zusammen mit Schwellung und Empfindlichkeit
- Durchfall, übelriechender Stuhl
Wie viel Alkohol braucht man, um eine alkoholische Pankreatitis zu bekommen?
Während Experten wissen, dass übermäßiger Alkoholkonsum zur Entstehung einer Pankreatitis beitragen kann, besteht kein Konsens darüber, wie viel Alkohol eine Person genau konsumieren muss, um eine Entzündung auszulösen. Allerdings ist die
Es ist wichtig zu beachten, dass Alkohol allein nicht ausreicht, um eine Pankreatitis zu diagnostizieren. Daher ist eine gründliche Untersuchung erforderlich, um festzustellen, ob eine Person an der Krankheit leidet. Bedenken Sie auch, dass es keine umfangreichen Studien gibt, die sich ausschließlich mit dem Zusammenhang von Alkohol mit Pankreatitis befassen und quantifizieren, wie viele Getränke eine Person konsumieren muss, um möglicherweise einem Risiko für die Entwicklung der Erkrankung ausgesetzt zu sein.
Ebenfalls,
- eine Bauchverletzung haben
- wenn bei Ihnen Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Gallensteine ​​diagnostiziert werden
- bestimmte virale oder parasitäre Infektionen haben
- genetische Störungen haben, die die Bauchspeicheldrüse betreffen
- eine angeborene Erkrankung haben, die als Pankreas divisum bekannt ist
- sich zuvor einer endoskopischen retrograden Cholangiopankreatikographie (ERCP) unterzogen haben, um eine nicht verwandte Erkrankung zu behandeln
- Entwicklung von Verstopfungen im Pankreasgang
- wenn Sie einen hohen Fett- oder Kalziumspiegel im Blut haben
- Einnahme bestimmter Medikamente
Wie testet man eine alkoholische Pankreatitis?
Ärzte verwenden in der Regel eine Reihe von Testprotokollen, um eine alkoholische Pankreatitis zu diagnostizieren.
Der erste Schritt besteht in der Regel darin, eine Anamnese anzufordern und eine körperliche Untersuchung durchzuführen. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Verdacht besteht, dass Alkohol einer der Hauptauslöser ist, kann Ihr Arzt mit Ihnen darüber sprechen, wie viel Sie trinken und warum Sie den Alkoholkonsum in Zukunft möglicherweise einschränken müssen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren, ob in Ihrer Krankengeschichte einer der oben genannten Risikofaktoren vorliegt oder ob bei Ihnen Symptome auftreten, die auf eine Pankreatitis hinweisen.
Ebenso kann die Frage gestellt werden, ob es in der Familie Fälle von Pankreatitis oder Gallensteinen gibt. Auch eine familiäre Vorgeschichte kann zur Entwicklung einer Pankreatitis beitragen. All diese Informationen helfen Ihrem Arzt, Ihre Symptome besser zu verstehen.
Am wichtigsten ist jedoch, dass Sie sich auch Labor- und Bildgebungstests unterziehen, um das Vorliegen einer Pankreatitis zu bestätigen oder auszuschließen. Zu den Laborarbeiten kann die Bereitstellung einer Stuhlprobe gehören, um nach überschüssigen Fetten zu suchen, die ein Zeichen für eine Malabsorption sind.
Blutuntersuchungen sind am häufigsten und umfassen die Suche nach Anzeichen wie:
- hoher Blutzuckerspiegel
- hohe Lipase- oder Amylasespiegel (Verdauungsenzyme).
- hohe Lipidwerte (Blutfette).
- Entzündung oder Infektion der Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse, der Leber oder der Gallenblase
Darüber hinaus kann eine bildgebende Untersuchung wie Ultraschall oder MRT dabei helfen, Gallensteine ​​oder Anzeichen einer Entzündung schnell zu erkennen. Diese beiden Tests werden in der Regel ambulant durchgeführt und erfordern keine Narkose. CT-Scans können ebenfalls eine diagnostische Option sein.
Für eine gründlichere Untersuchung Ihrer Bauchspeicheldrüse oder Ihrer Gallenwege empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine endoskopische Ultraschalluntersuchung (EUS), bei der ein Endoskop durch Ihren Rachen und durch Ihren Magen und Darm eingeführt werden muss, um genauere Bilder zu erstellen.
Ebenso empfehlen einige Ärzte möglicherweise die Durchführung eines Pankreasfunktionstests. Der Test misst, wie gut Ihre Bauchspeicheldrüse auf das Hormon Sekretin reagiert, das der Dünndarm produziert.
Wegbringen
Viele Faktoren können zur Pankreatitis beitragen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass übermäßiger Alkoholkonsum schnell zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse führen kann, was den gleichen Effekt hat wie eine akute oder chronische Pankreatitis, die durch andere Faktoren verursacht wird.
Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie eines der frühen Symptome wie Bauchschmerzen zeigen, die mit einer Pankreatitis einhergehen.