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Bei dieser Art der Blindheit handelt es sich um eine Erkrankung, bei der eine Schädigung des Gehirns das normale Sehvermögen verhindert. Bei dieser Erkrankung kann es zu unterschiedlichem Sehvermögen kommen. Eine vollständige Besserung ist auch mit einer Therapie nicht garantiert.

Kortikale Sehbehinderung (CVI) ist die Hauptursache Sehverlust bei Kindern in den Vereinigten Staaten. Diese Arten von Sehstörungen entstehen durch Verarbeitungsprobleme im Gehirn und nicht durch Defekte in den Augen selbst.

Während CVI bei Erwachsenen seltener auftritt, kann die Erkrankung Menschen jeden Alters betreffen. Es kann schwierig sein, eine korrekte CVI-Diagnose zu erhalten, aber sie eröffnet Möglichkeiten für visuelle Rehabilitation und Unterstützungsmöglichkeiten.

In diesem Artikel wird erläutert, was kortikale Blindheit ist, warum sie bei Kindern häufiger auftritt und wie sie diagnostiziert werden kann, damit Sie die richtige Behandlung und Behandlung erhalten können.

Was ist kortikale Blindheit?

CVI ist eine Erkrankung, bei der das Gehirn Schwierigkeiten hat, die von den Augen gesendeten Signale zu verarbeiten und zu verstehen.

Menschen mit CVI haben Sehschwierigkeiten aus Gründen, die nicht durch Augenprobleme erklärt werden können. Manchmal wird es auch als zerebrale Sehbehinderung bezeichnet.

Normalerweise senden die Augen elektrische Signale an das Gehirn, die in die Bilder umgewandelt werden, die Sie sehen. Je nachdem, wo das Gehirn betroffen ist, kann es bei Menschen mit CVI jedoch zu Sehverlust, Sehschwäche oder einer Beeinträchtigung ihres Gesichtsfeldes kommen.

Es besteht eine unvollständige kortikale Blindheit viel häufiger als völlige Blindheit.

Anzeichen einer CVI bei kleinen Kindern können sein:

  • ausgeprägte Farbvorlieben
  • Vorlieben für den Blick auf Lichter und die Sonne (oder sie können extrem lichtempfindlich sein)
  • Probleme beim Erkennen von Gesichtern oder Gegenständen
  • Schwierigkeiten mit unbekannten visuellen Reizen
  • Präferenzen für bestimmte Kopfpositionen beim Betrachten von Objekten

Erwachsene mit CVI können Folgendes haben:

  • Bessere Sicht beim Betrachten bewegter Objekte im Gegensatz zu stationären Objekten
  • eine verzögerte visuelle Reaktion
  • bessere visuelle Reaktionen für nahe Objekte als für entfernte Objekte
  • Schwierigkeiten mit komplexen visuellen Gruppierungen und Umgebungen
  • andere Behinderungen wie Zerebralparese, Epilepsie oder Hörverlust

Wodurch wird kortikale Blindheit verursacht?

CVI wird häufig durch eine Verletzung des Gehirns verursacht.

Es kann auch verursacht werden durch:

  • ein Mangel an Sauerstoff oder Blut im Gehirn (häufig aufgrund eines Schlaganfalls)
  • Flüssigkeitsansammlung im Gehirn oder Hydrozephalus
  • Anfälle
  • eine Infektion, die das Gehirn erreicht
  • bestimmte genetische Bedingungen

Wer ist dadurch am stärksten gefährdet?

CVI ist am gebräuchlichsten bei Babys und Kleinkindern, kann aber auch bei Erwachsenen auftreten. Frühgeborene sind es wahrscheinlicher als voll ausgetragene Babys eine CVI haben.

Eine CVI bei Erwachsenen kann sich nach einer traumatischen Hirnverletzung wie einer Kopfverletzung oder einem Schlaganfall entwickeln. Kriegsveteranen können dabei sein höheres Risiko von Sehstörungen aufgrund von Kampfverletzungen.

Können Sie sich von einer kortikalen Blindheit erholen?

Es gibt keine Heilung für CVI.

Bei Kindern können sich mit der Reifung des Gehirns neue Verbindungen bilden, die ihnen helfen, eine anfängliche Verletzung oder ein Defizit zu überwinden. Für einige könnte dies bedeuten, dass sich ihr CVI verbessert. Eine Sehtherapie kann Menschen auch dabei helfen, das Beste aus ihrem Sehvermögen herauszuholen.

Bei einigen von CVI betroffenen Menschen kann es aus nicht vollständig geklärten Gründen mit der Zeit von selbst zu einer Besserung kommen. A Studie 2020 verwendeten alarmierende visuelle Reize, um eine Genesung von der kortikalen Blindheit vorherzusagen, aber es bedarf noch weiterer Forschung darüber, warum eine Genesung erfolgt oder nicht.

Behandlungen

Wenn möglich, sollte zuerst die Ursache der kortikalen Blindheit angegangen werden. So sollte beispielsweise ein Schlaganfall behandelt werden, um weiteren Beschwerden vorzubeugen.

Eine Person sollte so schnell wie möglich ein Sehtraining und eine Rehabilitation absolvieren.

Drei Arten der Behandlung umfassen:

  • Restitutionstherapie: Dies dient der Wiederherstellung von Gesichtsfelddefiziten. Ein Teilnehmer erkennt mehrere Lichtpunkte auf einem schwarzen Bildschirm im blinden und normalen Gesichtsfeld.
  • Kompensationstherapie: Dies hilft Menschen, den Sehverlust durch sakkadische (kleine, schnelle, ruckartige) Augenbewegungen auszugleichen. Dies ermöglicht es Menschen, Bilder aufzunehmen, die sonst in einen blinden Teil ihres Sichtfelds fallen würden.
  • Substitutionstherapie: Dabei werden Prismen oder andere Geräte verwendet, um Bilder, die in die blinde Seite des Gesichtsfeldes fallen würden, in einen Bereich zu projizieren, in dem sie gesehen werden können.

Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen mit kortikaler Blindheit auch andere Sehprobleme haben können, die sich auf das Auge selbst auswirken. In diesen Fällen kann eine Brille oder eine Augenmuskeloperation tatsächlich dazu beitragen, das Sehvermögen zu verbessern.

Ressourcen für Reha, Bildung und Unterstützung

Der Arzt, der bei Ihnen oder Ihrem Kind CVI diagnostiziert, kann möglicherweise eine Überweisung zur Sehhilfe anbieten. Möglicherweise möchten Sie auch bei Ihrem Versicherer nachfragen, welche medizinischen Fachkräfte versichert sind.

  • Kinder im schulpflichtigen Alter mit CVI benötigen typischerweise pädagogische Unterstützung. Eltern müssen möglicherweise mit Pädagogen an der Schule ihres Kindes zusammenarbeiten, um einen individuellen Bildungsplan (IEP) zu erstellen, der darlegt, welche Ressourcen wie oft angeboten werden.
  • Eltern von Kindern mit kortikaler Sehbehinderung können auch davon profitieren, Facebook-Gruppen wie Thinking Outside the Light-Box beizutreten, die Ideen und Inspiration liefern.
  • Lighthouse Guild (ehemals The Jewish Guild for the Blind) bietet telefonische Selbsthilfegruppen für Eltern mit Kindern an, die an CVI leiden.
  • Eine Therapie kann Menschen mit CVI und ihren Betreuern helfen, ihre Gefühle zu verarbeiten. Wenn dies lokal nicht verfügbar ist, können Organisationen wie BetterHelp bietet es aus der Ferne an.

Sehverarbeitungsprobleme im Gehirn führen bei Menschen mit CVI zu einer verminderten Sehkraft. CVI kann die Folge einer traumatischen Hirnverletzung, einer das Gehirn erreichenden Infektion, einer zerebralen Hypoxie, einer Frühgeburt oder bestimmter genetischer Erkrankungen sein.