Es gibt Zeiten, in denen Sie sofort einen Arzt aufsuchen sollten, insbesondere wenn die Symptome weiterhin auftreten oder fortschreiten.
Frühe Symptome von Magenkrebs ähneln häufig den Symptomen anderer häufiger Erkrankungen, wie z. B. der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD), Gastritis und Magengeschwüren. Dies kann die Diagnose erschweren.
Zu den Symptomen von Magenkrebs gehören:
- anhaltende Verdauungsstörung
- Sodbrennen
- Völlegefühl oder Völlegefühl nach kleinen Mahlzeiten
- wiederkehrende Magenbeschwerden
Wenn Sie an einer anderen Erkrankung wie GERD leiden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, wenn sich Ihre Symptome ändern.
Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen. Früherkennung von Magenkrebs kann
Lassen Sie uns die Anzeichen und Symptome von Magenkrebs, die Risikofaktoren und den Zeitpunkt des Gesprächs mit einem Arzt untersuchen. Wir besprechen auch die Diagnose und häufig gestellte Fragen.
Anzeichen und Symptome von Magenkrebs
Je nach Stadium des Krebses können unterschiedliche Symptome auftreten.
Frühe Anzeichen und Symptome
Im Frühstadium von Magenkrebs können die Symptome subtiler sein. Sie können bei Erkrankungen wie Verdauungsstörungen oder Magen-Darm-Grippe leicht missverstanden werden.
In diesem Stadium kann es zu Folgendem kommen:
- anhaltende Verdauungsstörungen oder Sodbrennen
- ein Sättigungsgefühl beim Verzehr kleinerer Mahlzeiten
- leichte, anhaltende Magenbeschwerden
- Schmerzen, Blähungen oder Übelkeit
- Müdigkeit und Schwäche
Spätere Anzeichen und Symptome
Mit fortschreitendem Magenkrebs werden die Symptome immer schwerwiegender und sichtbarer. Diese
- Appetitverlust
- erheblicher, unerklärlicher Gewichtsverlust
- schwere und anhaltende Magen-Darm-Beschwerden wie anhaltende Blähungen, Sodbrennen oder Magenschmerzen
- Schluckbeschwerden (Dysphagie)
- Anämie, die dazu führt, dass Sie sich müde oder atemlos fühlen
- Erbrechen, das Blut enthalten kann
- dunkler Stuhl, verursacht durch Blutungen im Magen
- Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen)
Was sind die Risikofaktoren für Magenkrebs?
Entsprechend der
- Alter: Das Alter spielt eine wesentliche Rolle. Magenkrebs tritt häufiger bei Menschen im Alter von 60–80 Jahren auf.
- Sex: Männer haben ein höheres Risiko, an Magenkrebs zu erkranken als Frauen.
- Ethnizität: Magenkrebs tritt häufiger bei Afroamerikanern, Hispanoamerikanern, amerikanischen Ureinwohnern, asiatischen Amerikanern und pazifischen Inselbewohnern auf.
- Standort: Menschen, die in Ostasien, Osteuropa sowie Süd- und Mittelamerika leben, berichten von einer höheren Häufigkeit dieser Krankheit.
- Familienanamnese: Das Risiko steigt, wenn Verwandte ersten Grades, wie Eltern, Kinder oder Geschwister, an Magenkrebs erkrankt sind.
- Verhalten: Rauchen und der Konsum von drei oder mehr alkoholischen Getränken täglich können das Risiko erhöhen, an Magenkrebs zu erkranken.
- Fettleibigkeit: Bei Übergewicht oder Fettleibigkeit besteht ein höheres Magenkrebsrisiko.
- Diät: Wenn Sie regelmäßig salzige, konservierte Lebensmittel zu sich nehmen, besteht möglicherweise ein höheres Risiko. Dazu gehören Fisch, Fleisch, Gemüse sowie gekohltes, gegrilltes oder verarbeitetes Fleisch. Der Verzehr von frischem Obst und rohem Gemüse verringert das Risiko.
- H. pylori-Infektion: Eine über einen längeren Zeitraum bestehende H. pylori-Infektion erhöht das Risiko für Magengeschwüre und Gastritis. Diese Erkrankungen erhöhen das Risiko für Magenkrebs.
Weitere Risikofaktoren sind:
- vererbte Genmutationen, wie das Lynch-Syndrom
- Blutgruppe A haben
- Arbeiten in der Kohle-, Metall- oder Gummiindustrie
Wann sollte man einen Arzt kontaktieren?
Wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die auf Magenkrebs hinweisen könnten, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.
Auch wenn andere Erkrankungen Ihre Symptome verursachen können, ist es immer besser, sich untersuchen zu lassen.
Da Magenkrebs im Frühstadium meist keine eindeutigen Symptome zeigt, empfehlen Ärzte bei erhöhtem Magenkrebsrisiko regelmäßige Kontrolluntersuchungen.
Wie wird Magenkrebs diagnostiziert?
Typischerweise führt ein medizinisches Fachpersonal eine Magenspiegelung durch, um Magenkrebs zu diagnostizieren. Es handelt sich um eine Art Endoskopie.
Bei diesem Test führt ein medizinisches Fachpersonal einen langen, dünnen, flexiblen Schlauch mit einer kleinen Kamera in Ihren Mund, Rachen und Bauch ein. Dadurch können sie in Ihren Magen hineinsehen, etwaige Anomalien erkennen und bei Bedarf Gewebeproben entnehmen.
Diese Gewebeprobe oder Biopsie wird dann zur Untersuchung unter einem Mikroskop auf Krebs untersucht.
Eine Endoskopie ist normalerweise nicht schmerzhaft, kann aber unangenehm sein. Ihr Arzt kann Ihnen ein Beruhigungsmittel oder ein Betäubungsmittel im Hals verabreichen, um Ihnen zu helfen, sich zu entspannen.
Möglicherweise benötigen Sie auch Blutuntersuchungen und bildgebende Untersuchungen wie Röntgen- und CT-Scans. Diese helfen Ihrem Arzt, die Diagnose zu bestätigen und festzustellen, ob sich der Krebs ausbreitet.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Magenkrebs
Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zum Thema Magenkrebs.
Was sind die ersten Warnzeichen für Magenkrebs?
Frühwarnzeichen für Magenkrebs sind häufig:
- unerklärlicher Gewichtsverlust
- anhaltende Verdauungsstörung
- Magenbeschwerden
- Völlegefühl nach dem Verzehr kleiner Mahlzeiten
Schreitet Magenkrebs schnell voran?
Normalerweise Magenkrebs
Sobald jedoch Symptome auftreten, kann dies darauf hindeuten, dass der Krebs fortgeschritten ist.
Ist Magenkrebs ein aggressiver Krebs?
Ja, Magenkrebs
Wie fühlen sich Krebsschmerzen im Magen an?
Schmerzen bei Magenkrebs können auftreten
Kann Magenkrebs tödlich sein?
Ja, Magenkrebs kann lebensbedrohlich sein, wenn er nicht frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird.
Entsprechend der
Kann Magenkrebs geheilt werden?
Ja, Magenkrebs
Wegbringen
Die Symptome von Magenkrebs sind vielfältig und können anderen, weniger bedrohlichen Erkrankungen ähneln. Es wird empfohlen, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn Symptome auftreten, die nach einigen Tagen nicht verschwinden.