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Wie wir Marken und Produkte prüfen
GesundLinie zeigt Ihnen nur Marken und Produkte, hinter denen wir stehen.
Unser Team recherchiert und bewertet die Empfehlungen, die wir auf unserer Website machen, gründlich. Um sicherzustellen, dass die Produkthersteller die Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards eingehalten haben, gehen wir wie folgt vor:
- Bewerten Sie Inhaltsstoffe und Zusammensetzung: Können sie Schaden anrichten?
- Überprüfen Sie alle gesundheitsbezogenen Angaben auf Fakten: Stimmen sie mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein?
- Bewerten Sie die Marke: Arbeitet es mit Integrität und hält es sich an die Best Practices der Branche?
Wir führen die Recherche durch, damit Sie vertrauenswürdige Produkte für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden finden können.
Sie wissen wahrscheinlich bereits, welche Rolle Sonnenschutzmittel in Ihrer Hautpflegeroutine spielen. Sonnenschutzmittel schützen Sie vor übermäßiger Sonneneinstrahlung, die zu feinen Linien und Fältchen, Anzeichen vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen kann.
Tatsächlich hat sich gezeigt, dass die regelmäßige Verwendung eines Breitspektrum-Sonnenschutzmittels (UVA- und UVB-Abdeckung) das Risiko für nicht-melanozytären Hautkrebs und Melanome, die aggressivste Form von Hautkrebs, verringert, sagt Nana Duffy, MD, FAAD.
Doch bei der Auswahl eines Sonnenschutzmittels müssen Sie einige Entscheidungen treffen.
Tragen Sie zunächst ein physikalisches oder chemisches Sonnenschutzmittel auf? Spielt es überhaupt eine Rolle, welches Sie verwenden? Nun ja, das könnte sein.
Der Hauptunterschied zwischen diesen Arten von Sonnenschutzmitteln liegt darin, wie sie Strahlen blockieren. Physikalische (mineralische) Sonnenschutzmittel sitzen auf der Hautoberfläche und wirken wie ein Schutzschild, während chemische Sonnenschutzmittel in die Haut einziehen und eher wie ein Schwamm wirken.
Beide haben Vor- und Nachteile, auf die wir im Folgenden eingehen. Sonnenschutzmittel selbst sind natürlich nicht verhandelbar, aber wir haben alle Informationen, die Sie benötigen, um die beste Option für Ihre Sonnenschutzbedürfnisse auszuwählen.
Physischer Sonnenschutz
Physikalische Sonnenschutzmittel, besser bekannt als mineralische Sonnenschutzmittel, wirken, indem sie eine physikalische Barriere auf der Haut bilden, die sie vor den Sonnenstrahlen schützt.
Diese Sonnenschutzmittel bieten einen Breitbandschutz, indem sie UV-Strahlung von Ihrer Haut wegreflektieren. Sie tragen auch dazu bei, UVA-bedingte Hautschäden wie Hyperpigmentierung und Falten abzuwehren.
Mineralische Sonnenschutzmittel können auch dazu beitragen, die durch Fenster eindringenden UVA-Strahlen zu blockieren, die zu Pigmentierung und Kollagenabbau führen können. Deshalb ist es wichtig, jeden Tag Sonnenschutz zu tragen, auch wenn Sie nicht vorhaben, nach draußen zu gehen.
Die meisten mineralischen Sonnenschutzmittel enthalten Zinkoxid und Titanoxid, zwei Inhaltsstoffe, die von der Weltgesundheitsorganisation als sicher und wirksam anerkannt werden
Mikronisierte Zinkoxid- oder Titan-Sonnenschutzmittel – oder solche mit sehr kleinen Partikeln – wirken ähnlich wie chemische Sonnenschutzmittel
„Zinkoxid-Sonnenschutzmittel werden oft für Menschen mit empfindlicher Haut, einschließlich Akne, empfohlen und sind sanft genug, um sie bei Kindern anzuwenden“, sagt Dr. Elizabeth Hale, staatlich geprüfte Dermatologin und Vizepräsidentin der Skin Cancer Foundation.
„Sie bieten außerdem den umfassendsten Schutz (sowohl gegen UVA- als auch gegen UVB-Strahlen) und werden vor allem denjenigen empfohlen, die täglich Sonnenschutzmittel auf Gesicht und Hals auftragen, da sie das ganze Jahr über UVA-Schäden wie Falten, braune Flecken, und Lichtalterung“, sagt sie.
Das sind sicher alle Vorteile, aber mineralische Sonnenschutzmittel haben einen Nachteil: Sie können kreidig sein, lassen sich nur schwer verteilen und neigen – was am auffälligsten ist – dazu, einen auffälligen Weißstich auf der Haut zu hinterlassen. Wenn Sie einen dunkleren Teint haben, kann dieser Weißstich besonders deutlich hervortreten.
Tipp: Vermeiden Sie ein Geistergesicht, indem Sie sich für neuere Formeln mit getöntem Zinkoxid entscheiden.
Mineralische Sonnenschutzmittel sind außerdem nicht immer so wasserbeständig wie chemische Optionen, sodass Sie bei der erneuten Anwendung möglicherweise sorgfältiger vorgehen müssen.
Mineralische Sonnenschutzmittel sind in Formeln erhältlich, die sowohl für das Gesicht als auch für den Körper geeignet sind.
Für das Gesicht
- EleVen by Venus Williams On-The-Defense Sunscreen SPF 30 und Unrivaled Sun Serum SPF 35. Diese mineralischen Sonnenschutzmittel sind so konzipiert, dass sie ein leichtes Gefühl und ein unsichtbares Finish bieten, sich gut verteilen und weich trocknen lassen.
- COOLA Mineral Sun Silk Moisturizer Sonnenschutz LSF 30. Dieser feuchtigkeitsspendende Sonnenschutz bietet umfassenden Schutz und fühlt sich leicht an.
- Beekman 1802 Milchgrundierung SPF 35. Dieses Sonnenschutzmittel wird aus Ziegenmilch, Distelöl und Sheabutterester hergestellt. Als Grundierung kann es eine schützende erste Schicht unter dem Make-up bilden, Sie können es aber auch alleine tragen.
Für den Körper
- SALT & STONE Natürliche mineralische Sonnenschutzlotion LSF 30. Dieser mineralische Sonnenschutz ist wasser- und schweißbeständig und fühlt sich leicht und nicht fettig an.
- COOLA Mineral Body Bio-Sonnenschutzlotion LSF 50. Diese Formel soll feuchtigkeitsspendend, nicht fettend und transparent sein.
Chemischer Sonnenschutz
Chemische Sonnenschutzmittel bleiben nicht auf der Haut und blockieren keine Strahlen. Stattdessen enthalten sie Wirkstoffe, die UV-Strahlen absorbieren, bevor Ihre Haut sie aufnehmen kann. Zu diesen chemischen UV-Filtern gehören:
- Oxybenzon
- Avobenzon
- Octisalat
- Octocrylen
- Homosalat
- Octinoxat
„In den meisten Fällen hinterlassen chemische Sonnenschutzmittel keine sichtbare Filmschicht auf der Haut, wodurch sie bei einer breiteren Palette von Hauttönen leichter aufzutragen sind“, sagt Hale.
Sie erklärt weiter, dass die meisten ihrer Kunden tatsächlich chemische Sonnenschutzmittel bevorzugen, einfach weil diese einfacher aufzutragen und zu tragen sind.
Da sie auf Absorption ausgelegt sind, lassen sich chemische Sonnenschutzmittel in der Regel problemlos auftragen, ohne sich klebrig oder fettig anzufühlen, und sie hinterlassen keinen verräterischen Weißstich.
Sind chemische Sonnenschutzmittel sicher?
Ein Großteil der Debatte über chemische Sonnenschutzmittel bezieht sich auf die Inhaltsstoffe selbst. Dieselben Inhaltsstoffe, die so gut absorbiert werden, können gesundheitliche Bedenken hervorrufen.
Im Jahr 2019 wurde die
Die Behörde hat noch keine Beweise dafür gefunden, dass die meisten Sonnenschutzchemikalien schädliche Nebenwirkungen haben können. Allerdings hat die FDA zwei Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln verboten:
- Aminobenzoesäure (PABA)
- Trolaminsalicylat
Die FDA arbeitet weiterhin mit Forschern zusammen, um die Sicherheit aktiver Sonnenschutzbestandteile über Zinkoxid und Titandioxid hinaus zu bewerten.
A
Die Autoren der Studie betonen die Notwendigkeit weiterer Forschung, weisen jedoch auch darauf hin, dass ihre Ergebnisse nicht darauf hindeuten, dass man auf Sonnenschutzmittel verzichten sollte.
Während einige Bedenken geäußert haben, dass bestimmte Chemikalien in Sonnenschutzmitteln, insbesondere Oxybenzon und Octinoxat, bestimmte endokrine Funktionen stören könnten, gibt es aktuelle Forschungsergebnisse
hat keine schlüssigen Beweise gefunden von gesundheitsschädlichen Folgen im Zusammenhang mit Sonnenschutzmitteln.Experten empfehlen, täglich Sonnenschutzmittel zu tragen.
Ein weiterer möglicher Nachteil chemischer Sonnenschutzmittel: Bei Menschen mit empfindlicher Haut kann es zu unerwünschten Reaktionen wie Rötungen oder Entzündungen kommen. Einige Inhaltsstoffe können Hauterkrankungen wie Rosacea oder Melasma verschlimmern.
Schauen Sie sich unsere Ratgeber zu den besten Sonnenschutzmitteln für zu Rosacea neigende oder empfindliche Haut an.
Wie mineralische Formeln sind auch chemische Sonnenschutzmittel mit verschiedenen Lichtschutzfaktoren und Optionen erhältlich.
Für das Gesicht
- La Roche-Posay Anthelios Melt-In Milk Sunscreen LSF 60. Diese gut bewertete Option enthält kein Oxybenzon oder Octinoxat. Die parfümfreie Formel eignet sich sowohl für Gesicht als auch für den Körper.
- Glossier Invisible Shield täglicher Sonnenschutz LSF 35. Dieses vegane und tierversuchsfreie, nicht komedogene Sonnenschutzmittel hat eine Wassergel-Textur, die schnell in die Haut einzieht.
Für den Körper
- Supergoop Play Everyday Lotion SPF 50. Dieser Sonnenschutz ist feuchtigkeitsspendend, zieht schnell ein und ist 80 Minuten lang wasser- und schweißbeständig.
- Bask Broad Spectrum LSF 30 Lotion. Dieses tierversuchsfreie, vegane Sonnenschutzmittel ist riffsicher und frei von Parabenen und Sulfaten. Die leichte Formel ist außerdem so konzipiert, dass sie transparent aufgetragen werden kann, ohne einen weißen Schimmer oder ein klebriges Gefühl zu hinterlassen.
Also, was ist besser?
Bei der Auseinandersetzung mit physikalischen und chemischen Sonnenschutzmitteln gibt es keinen klaren Sieger.
„Der wirksamste Sonnenschutz ist der, den Sie verwenden“, sagt Duffy. Sie weist darauf hin, dass die Menschen sehr darauf achten, wie sich ein Sonnenschutzmittel anfühlt und riecht, aber das Wichtigste bleibt, es regelmäßig zu tragen.
Dennoch sind Menschen mit empfindlicher Haut wahrscheinlich besser mit einem physikalischen Sonnenschutzmittel zurechtzukommen, da dieser ein geringeres Risiko für Hautreizungen birgt.
Ist Sonnenschutzmittel schädlich für die Umwelt?
Einige der Wirkstoffe in chemischen Sonnenschutzmitteln – insbesondere Oxybenzon, Octocrylen und Octinoxat – werden mit dem Absterben von Korallenriffen in Verbindung gebracht.
Korallenriffe können auch Nanopartikel, also sehr kleine Partikel, aus Sonnenschutzmitteln aufnehmen, unabhängig von den Inhaltsstoffen.
Wenn Umweltfreundlichkeit eine Voraussetzung für Ihre Sonnenschutzmittel ist, ist die beste Wahl ein mineralischer Sonnenschutz, der ausdrücklich darauf hinweist, dass er keine Nanopartikel enthält. Dies bedeutet in der Regel, dass Sie lieber eine Lotion anstelle eines Sprays oder Sprays bevorzugen.
Bevorzugen Sie einen chemischen Sonnenschutz? Überprüfen Sie das Etikett und meiden Sie Formeln mit Oxybenzon, Octocrylen und Octinoxat.
Andere Arten von Sonnenschutz
„Bei mehr Amerikanern wird Hautkrebs diagnostiziert als bei allen anderen Krebsarten zusammen“, sagt Duffy.
Kurz gesagt, Sonnenschutz ist im Alltag unverzichtbar – auch im Winter, an bewölkten Tagen oder an Tagen, an denen Sie nicht nach draußen gehen. Allerdings ist Sonnenschutz nicht die einzige Möglichkeit, Ihre Haut vor der Sonne zu schützen:
- Kleidung. Bedecken Sie Ihre Haut mit langärmeligen Oberteilen und Hosen und vergessen Sie nicht einen Hut mit breiter Krempe, um Gesicht und Hals zu schützen. Sie können UV-beständige oder UV-schützende Kleidung kaufen, aber alles, was eng gestrickt ist, bietet Schutz.
- Zeitliche Koordinierung. Die maximale Sonnenscheindauer liegt zwischen 10 und 16 Uhr. Versuchen Sie, wann immer möglich, vor oder nach dieser Zeit Zeit im Freien zu verbringen, und achten Sie darauf, wenn möglich im Schatten zu bleiben.
- Vermeiden Sie UV-Licht. Ja, inklusive Solarium und Sonnenlampen.
Das Endergebnis
Wenn es um Sonnenschutz geht, haben Sie die Wahl.
Sowohl physikalische als auch chemische Sonnenschutzmittel haben Vor- und Nachteile, und bei der Auswahl des richtigen Sonnenschutzmittels müssen möglicherweise Kompromisse eingegangen werden. Wofür Sie sich auch entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie es nicht auslassen. Sonnenschutzmittel sind die beste Möglichkeit, das Risiko sonnenbedingter Hautschäden zu verringern.
Jessica Timmons arbeitet seit 2007 als freiberufliche Autorin und deckt alles ab, von Schwangerschaft und Elternschaft bis hin zu Cannabis, Chiropraktik, Stand-up-Paddling, Fitness, Kampfsport, Wohnkultur und vielem mehr. Ihre Arbeiten sind in mindbodygreen, Pregnancy & Newborn, Modern Parents Messy Kids und Coffee + Crumbs erschienen. Sehen Sie auf jessicatimmons.com, was sie bisher treibt.