Syntaktischer Zucker ist jeder Aspekt der Syntax einer Programmiersprache, der das Lesen, Schreiben oder Verstehen von Programmen erleichtert. Der Begriff wurde 1964 vom Informatiker Peter Landin geprägt, um eine hypothetische Sprache zu beschreiben, die Lambda-Kalkül-Operationen eloquent ausdrückt. Insbesondere würde die Sprache das Lambda-Symbol „λ“ durch das Wort „wo“ ersetzen.
Ein gängiges Beispiel für syntaktischen Zucker ist ein erweiterter Zuweisungsoperator wie +=, der den Ausdruck x = x + y zur zusammengesetzten Operation x += y vereinfacht.
Operator, Programmierbegriffe, Syntax