Die Planung des Lebensendes ist eine wichtige Möglichkeit, Ihre Lieben zu entlasten und Ihre medizinischen und finanziellen Wünsche für Ihre letzten Tage bekannt zu geben. Von den Dokumenten, die Sie benötigen, bis hin zu den Fachleuten, die Ihnen helfen können, kann die Vorbereitung die Planung des Lebensendes erheblich erleichtern.
Niemand denkt gerne über das Ende seines eigenen Lebens nach, aber es ist wichtig, es im Voraus zu planen. Die Erstellung eines Plans gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihre Entscheidungen hinsichtlich Ihrer medizinischen Versorgung und Ihrer Finanzen immer befolgt werden.
Ein Plan sorgt dafür, dass Sie gehört werden, auch wenn Sie Ihre Wünsche nicht äußern können. Außerdem kann es Ihren Lieben den Stress nehmen, in Ihrem Namen Entscheidungen zu treffen.
Was ist End-of-Life-Planung?
Die End-of-Life-Planung ist ein wichtiger Bestandteil der Finanz- und Nachlassplanung. Mit einem Lebensendeplan können Sie Ihre Wünsche für die letzten Tage offiziell dokumentieren. Dazu gehören wichtige Entscheidungen wie die medizinische Versorgung, die Sie erhalten möchten, die Bestattungs- und Bestattungsmodalitäten, die Sie bevorzugen, und was mit Ihrem Vermögen geschehen soll.
Es wird dringend empfohlen, einen Plan für das Lebensende zu erstellen, solange Sie jung und gesund sind. Nach Ihrem Tod kann ein Plan Ihre Familie und Ihre Lieben entlasten und ihnen das Vertrauen geben, die besten Entscheidungen zu treffen.
Warum die Planung des Lebensendes so wichtig ist
Ein End-of-Life-Plan hat mehrere Vorteile. Beispielsweise stellt ein End-of-Life-Plan sicher, dass Ihren Wünschen nachgekommen wird, wenn Sie diese nicht mehr äußern können. Mit einem Sterbebegleitplan können Sie bereits im Vorfeld entscheiden, welche medizinischen Schritte und welche medizinische Versorgung Sie in Anspruch nehmen möchten.
Das bedeutet, dass Sie sich darauf verlassen können, dass Sie die Behandlung erhalten, die Sie bevorzugen, auch wenn Ihr Gesundheitszustand es nicht zulässt, die Behandlungsoptionen mit einem Arzt zu besprechen.
Darüber hinaus können Sie mit einem Lebensbeendigungsplan eine Person benennen, die Ihnen bei medizinischen und finanziellen Entscheidungen helfen kann, wenn Sie dazu nicht in der Lage sind. Diese Person kümmert sich um die Bezahlung von Arztrechnungen, die Auswahl medizinischer Einrichtungen und stellt sicher, dass die Ärzte Ihren Wünschen nachkommen.
Auch auf diese Weise kann Ihnen ein Sterbebeendigungsplan die Gewissheit geben, dass Ihre Gesundheitsversorgung, Ihr Vermögen und Ihre Lebensbeendigungsvereinbarungen in den Händen von jemandem liegen, dem Sie vertrauen.
Die Planung des Lebensendes hilft auch Ihrer Familie und Ihren Lieben. Das Ende des Lebens eines Familienmitglieds ist oft eine emotionale und stressige Zeit. Von medizinischen Entscheidungen bis hin zu Bestattungsvorbereitungen kann es viel zu bewältigen geben. Wenn Sie einen Plan für das Lebensende haben, entlasten Sie Ihre Lieben von dieser Last.
Sie können Ihren Anweisungen folgen und müssen keine komplexen und überwältigenden Entscheidungen treffen.
7 Dokumente für die Lebensendplanung
Ein vollständiger End-of-Life-Plan besteht aus mehreren wichtigen Teilen. Glücklicherweise können Sie die Dokumente, die Sie benötigen, um alles abzudecken, weit im Voraus ausfüllen. Mit diesen Dokumenten können Sie sich bei der Planung Ihres Lebensendes sicher fühlen. Wichtige End-of-Life-Dokumente werden im Folgenden besprochen.
1. Patientenverfügung
Eine Patientenverfügung ist ein Dokument, in dem Sie vorab Ihre medizinischen Wünsche darlegen können. Dieses Dokument stellt sicher, dass Ihre Entscheidungen berücksichtigt werden, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, sie unabhängig zu äußern.
Mit einer Patientenverfügung können Sie beispielsweise entscheiden, welche lebenserhaltenden Maßnahmen Sie in Ihren letzten Tagen ergreifen möchten und welche nicht. Eine Patientenverfügung wird manchmal auch als Patientenverfügung bezeichnet.
2. Vertrauen leben
Mit einem Living Trust können Sie Ihr Vermögen und Ihre Finanzen verwalten. Das Dokument stellt sicher, dass Ihren finanziellen Wünschen entsprochen wird, wenn Sie krank werden oder aus anderen Gründen nicht in der Lage sind, Ihre Finanzen zu kontrollieren. Sie können einen Living Trust im Laufe Ihres Lebens ändern, wenn sich Ihre Bedürfnisse und Ihre finanzielle Situation ändern.
3. Vollmacht
Eine Vollmacht (POA) bezeichnet eine Person, die in Ihrem Namen medizinische, rechtliche, finanzielle und geschäftliche Entscheidungen treffen kann, wenn Sie diese nicht mehr alleine treffen können. Diese Bezeichnung für Gesundheitsentscheidungen wird manchmal als Gesundheits-POA, Gesundheits-Proxy oder dauerhafte medizinische POA bezeichnet.
4. Tragbare medizinische Bestellungen
Tragbare ärztliche Verordnungen (POLST) sind ärztliche Verordnungen, die Sie mit sich führen können, wenn Sie ernsthaft erkranken oder aus anderen Gründen nicht in der Lage sind, Ihre Wünsche mitzuteilen. Ärzte und andere medizinische Fachkräfte befolgen bei der Behandlung die Angaben in Ihrem POLST.
5. Letzter Wille und Testament
Ein Testament ist ein juristisches Dokument, das genau beschreibt, wie mit Ihrem Vermögen im Falle Ihres Todes umgegangen werden soll. Wenn Sie Angehörige haben, können Sie in Ihrem Testament auch die Person(en) angeben, die Sie im Falle Ihres Todes für die Betreuung dieser Angehörigen auswählen.
6. Benennung von Organ- und Gewebespendern
Mit diesem Dokument können Sie auswählen und anderen mitteilen, ob Sie Ihre Organe oder Ihr Gewebe nach Ihrem Tod spenden möchten
7. Inländischer Partnerschaftsvertrag
Wenn Sie und Ihr langjähriger Partner nicht gesetzlich verheiratet sind, kann eine Lebenspartnerschaftsvereinbarung eine kluge Idee sein. Mit diesem Dokument können Sie festlegen, welche Pflichten Ihr Partner übernehmen soll und welche Rechte er in Bezug auf die Pflege und Finanzen am Lebensende haben soll.
Wie man jemandem bei der Planung des Lebensendes hilft
Es kann schwierig sein, einen Plan für das Lebensende zu erstellen. Der Gedanke an das Ende des Lebens ist für viele Menschen unangenehm. Es ist jedoch wichtig und sehr vorteilhaft, einen Plan für das Lebensende zu haben. Wenn Sie einem geliebten Menschen dabei helfen, seinen Plan für das Lebensende zu erstellen, können Sie einige Schritte unternehmen, um den Prozess zu vereinfachen:
- Mach deine Hausaufgaben: Am besten kommen Sie vollständig vorbereitet zum Gespräch, um den Ablauf zu erläutern und eventuelle Fragen zu beantworten. Sie können am meisten helfen, wenn Sie über Kenntnisse in der Nachlassplanung und der Planung des Lebensendes verfügen.
- Habe Mitgefühl: Ein Gespräch über das Lebensende kann schwierig sein. Respektvoller, engagierter und mitfühlender Umgang kann dazu beitragen, dass sich Ihr geliebter Mensch wohler fühlt.
- Sei geduldig: Es ist normal, dass diese Entscheidungen Zeit brauchen. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Lieben sich nicht gehetzt fühlen. Geben Sie ihnen den Raum und die Zeit, die sie brauchen, um die besten Entscheidungen für ihren Lebensendplan zu treffen.
- Sprechen Sie mit einem Arzt: Wenn bei Ihrem Angehörigen eine fortschreitende oder chronische Krankheit diagnostiziert wurde, kann ein Gespräch mit einem Arzt bei der Planung des Lebensendes eine große Hilfe sein. Sie und Ihr Angehöriger können sich mit dem Arzt treffen, um eine klarere Vorstellung davon zu bekommen, was Sie in Zukunft erwartet.
- Lassen Sie sich die Dinge schriftlich notieren: Ein End-of-Life-Plan sollte niedergeschrieben und formalisiert werden. Am besten lassen Sie Ihre Liebsten die Dokumente noch einmal durchsehen, bevor sie fertiggestellt sind.
- Denken Sie daran, dass sich Dinge ändern können: Ein End-of-Life-Plan kann sich jederzeit ändern. Obwohl es sich dabei um rechtliche und formelle Dokumente handelt, ist Ihr Angehöriger nicht an seine Entscheidungen gebunden. Es ist eine gute Idee, mit Ihren Lieben zu sprechen und sie daran zu erinnern, dass Dokumente geändert werden können, wenn sich die Umstände ändern.
Checkliste für die End-of-Life-Planung
Ein umfassender Plan für das Lebensende kann Ihnen und Ihren Lieben Vertrauen und Sicherheit geben. Wenn Sie diese Checkliste befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihr Plan solide ist und Ihren Anforderungen entspricht:
- Erstellen Sie eine Liste Ihrer Vermögenswerte.
- Bestimmen Sie die Wohnform, die Sie sich am Ende Ihres Lebens wünschen.
- Schreiben Sie Ihre Beerdigung, Ihre Beerdigung und alle anderen Wünsche zum Lebensende auf.
- Entscheiden Sie, ob ein Living Trust eine gute Option für Sie ist.
- Bereiten Sie alle wichtigen End-of-Life-Dokumente vor.
- Erstellen Sie vorab einen Nachruf.
Fachleute, die bei der Planung des Lebensendes helfen können
Die Planung des Lebensendes kann kompliziert sein. Glücklicherweise gibt es mehrere Fachleute, an die Sie sich wenden können und die Ihnen dabei helfen können, den besten Plan für Ihre individuelle Situation zu erstellen.
Fachleute können Ihnen dabei helfen, Entscheidungen über die finanziellen und rechtlichen Aspekte eines Lebensendeplans zu treffen, die oft überwältigend und verwirrend sein können. Wenn Sie Hilfe bei der Erstellung eines End-of-Life-Plans benötigen, können Sie sich an Fachleute wenden wie:
- Anwälte. Anwälte können Ihnen bei der Erstellung rechtlicher Dokumente helfen, die sicherstellen, dass Ihren Wünschen in Bezug auf Ihre Finanzen, Ihre medizinische Versorgung und Ihre Angehörigen entsprochen wird.
- Finanzplaner. Ein Finanzplaner ist ein Fachmann, der Ihnen dabei helfen kann, Ihr Vermögen, Ihr Einkommen und Ihr gesamtes Vermögen zu verstehen. Sie können Ihnen bei der Entscheidung helfen, wie Sie Ihr Vermögen am besten anlegen und verteilen.
- Nachlassplaner. Nachlassplaner haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen bei Entscheidungen über ihren Nachlass zu helfen. Dazu gehört auch die Mitarbeit bei der Erstellung von Dokumenten wie Living Trusts und Patientenverfügungen.
Häufig gestellte Fragen
Sie können mehr über die End-of-Life-Planung erfahren, indem Sie die Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen lesen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Trust und einem Testament?
Mit einem Trust und einem Testament können Sie im Voraus Entscheidungen über Ihre Finanzen treffen, es gibt jedoch Unterschiede zwischen diesen beiden Dokumenten.
Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Testamente erst nach Ihrem Tod durchsetzbar sind, Trusts jedoch zur Verwaltung Ihrer Finanzen zu Lebzeiten genutzt werden können. Darüber hinaus kann jeweils nur ein Testament vorhanden sein. Ein Trust kann als Ergänzung zu einem Testament oder anstelle eines Testaments eingesetzt werden.
Wie viel kostet die Erstellung eines Testaments?
Sie können ein Testament und die meisten anderen Dokumente zum Lebensende kostenlos erstellen. Es gibt zahlreiche Websites mit Vorlagen, die Sie zum Erstellen juristischer Dokumente verwenden können. Beachten Sie jedoch, dass die Regeln für Testamente und andere Rechtsdokumente nicht in allen Bundesstaaten gleich sind. Sie müssen daher sicherstellen, dass die von Ihnen ausgewählte Vorlage in Ihrem Bundesstaat gültig ist.
In manchen Staaten sind zwei unabhängige Zeugen oder ein Notar erforderlich, um rechtsgültig oder gültig zu sein. Notardienstleistungen sind oft mit einer geringen Gebühr verbunden. Anwendbare Quellen hängen davon ab, in welchem Staat eine Person lebt.
Was passiert, wenn Sie ohne Testament sterben?
Wenn Sie ohne Testament sterben, wird Ihr Nachlass einem Gerichtsverfahren namens Nachlassverfahren unterzogen. Dieser Prozess stellt Ihr Vermögen fertig und ernennt einen Testamentsvollstrecker oder Vertreter, der es verteilt. Dieser Prozess kann Monate oder sogar Jahre dauern. Dies verzögert die Zeit, in der Ihre Lieben Zugang zu den Vermögenswerten haben, die Sie weitergeben möchten.
Ein Lebensendeplan ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Nachlassplans. Mit einem Plan für das Lebensende können Sie sicherstellen, dass Ihren Wünschen entsprochen wird. Dazu gehören Ihre Wünsche zur medizinischen Versorgung am Lebensende und zur Verteilung Ihres Vermögens.
Mit einem Plan für das Lebensende können Sie genau entscheiden, wie Ihre Pflege und Ihre Finanzen jetzt gehandhabt werden sollen, sodass Sie sicher sein können, dass Ihre Entscheidungen berücksichtigt werden, falls Sie sie nicht mehr alleine umsetzen können.
Wenn Sie Hilfe benötigen, kann Ihnen ein Fachmann wie ein Anwalt, ein Finanzplaner oder ein Nachlassplaner bei der Erstellung von Dokumenten helfen, die Ihren Anforderungen entsprechen.