Ärzte können Leberkrebs oft mit einem CT-Scan und Blutuntersuchungen diagnostizieren. Wenn die Bildgebungsergebnisse nicht eindeutig sind, kann eine Biopsie erforderlich sein.

Leberkrebs wird häufig diagnostiziert, nachdem bei jemandem Symptome wie Gelbsucht oder eine Schwellung des Bauches auftreten. Gelegentlich wird bei Routineuntersuchungen bei Hochrisikopersonen ohne Symptome lebender Krebs festgestellt.

Entsprechend die CDCIn den USA wird jedes Jahr bei rund 25.000 Männern und 11.000 Frauen Leberkrebs diagnostiziert.

Ärzte nutzen verschiedene Tests, um Leberkrebs zu diagnostizieren oder ihn einzustufen. Zu den Tests gehören:

  • eine körperliche Untersuchung und Ãœberprüfung Ihrer Krankengeschichte
  • Bluttests
  • bildgebende Tests
  • Biopsien

Ein CT-Scan ist oft der primäre Test zur Diagnose von Leberkrebs. Eine Biopsie kann medizinischem Fachpersonal bei der Bildgebung mehr Informationen liefern ist nicht schlüssig.

Lesen Sie weiter, um mehr über die Tests zu erfahren, die Ärzte zur Diagnose von Leberkrebs verwenden und wann die einzelnen Tests empfohlen werden könnten.

Körperliche Untersuchung und Überprüfung Ihrer Krankengeschichte

Wenn Ihr Arzt ein Leberproblem vermutet, beginnt er häufig mit einer körperlichen Untersuchung. Sie besprechen mit Ihnen auch Ihre persönliche und familiäre Krankengeschichte.

Während einer körperlichen Untersuchung wird Ihr Arzt Ihren Bauch auf Knoten oder Schwellungen untersuchen. Sie achten auch auf Anzeichen von Gelbsucht (eine gelbliche Verfärbung der Haut), die eines der charakteristischen Anzeichen von Leberproblemen ist.

Alpha-Fetoprotein (AFP)-Tumormarkertest

AFP ist ein Enzym, das von Ihrer Leber produziert wird. Erhöhte Ebenen Wenn ein hoher AFP-Gehalt in Ihrem Blut vorliegt, kann dies auf Leberkrebs hinweisen. Allerdings können auch bei anderen Erkrankungen abnormale AFP-Werte beobachtet werden.

Dieses Protein kommt normalerweise im Blutkreislauf von sich entwickelnden Babys vor, nimmt jedoch nach der Geburt schnell ab.

Gesunde Erwachsene haben normalerweise einen AFP-Wert von ca 5–10 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml).

Suchvorschläge dass Werte über 400 ng/ml auf die häufigste Art von Leberkrebs hinweisen, das sogenannte hepatozelluläre Karzinom.

Hohe AFP-Werte können auch ein Zeichen für Folgendes sein:

  • andere Krebsarten, die sich auf Ihre Leber ausgebreitet haben
  • Zirrhose
  • Hepatitis
  • Keimzelltumoren
  • Louis-Bar-Syndrom, eine seltene genetische Erkrankung, die das Nerven- und Immunsystem beeinträchtigt

Leberfunktionstest

Leberfunktionstests sind Bluttests, die den Gehalt an von Ihrer Leber produzierten Substanzen messen. Abnormale Konzentrationen dieser Substanzen können auf Leberkrebs hinweisen.

Zu den Leberfunktionstests gehören:

  • Alanin-Transaminase (ALT): ALT ist ein Enzym in Ihrer Leber und Ihren Nieren. Hohe Werte können auf eine Leberschädigung hinweisen.
  • Aspartattransaminase (AST): Hohe AST-Werte können auf eine Leber- oder Herzschädigung hinweisen.
  • Alkalische Phosphatase (ALP): Hohe ALP-Werte können auf eine Leberschädigung hinweisen.
  • Prothrombinzeit (PT): Die Prothrombinzeit ist ein Maß dafür, wie lange es dauert, bis Ihr Blut gerinnt. Eine langsamere Gerinnungszeit kann auf eine Leberschädigung hinweisen.
  • Bilirubin: Bilirubin entsteht durch den Abbau roter Blutkörperchen. Hohe Werte deuten auf ein Problem mit Ihrer Leber hin.
  • Albumin: Ein niedriger Albuminspiegel kann auf eine Leberschädigung hinweisen.

Leberfunktionstests helfen nicht nur bei der Krebserkennung, sondern können auch Folgendes unterstützen:

  • Screening auf Leberinfektionen
  • Ãœberwachen Sie die Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Messen Sie den Schweregrad der Zirrhose
  • Bestimmen Sie, wie gut eine Behandlung wirkt
  • Ãœberwachung des Fortschreitens von Krebs oder Lebererkrankungen

Ultraschall

Bei einer Ultraschalluntersuchung werden Schallwellen verwendet, um ein Bild Ihres Inneren zu erstellen. Es ist oft das Erster Test Ärzte verlangen eine Leberuntersuchung, da diese kostengünstig und leicht erhältlich ist. Es kann auch als Screening-Instrument für Menschen mit einem höheren Risiko, an Leberkrebs zu erkranken, eingesetzt werden.

Ein Ultraschall kann Tumore in Ihrer Leber zeigen. Allerdings reicht es nicht aus, im Ultraschall Anzeichen eines Tumors zu finden, um Leberkrebs zu diagnostizieren. Auf einem Ultraschallbild kann man keinen Unterschied zwischen krebsartigen und gutartigen (gutartigen) Tumoren erkennen.

Wenn Ihr Arzt etwas Verdächtiges sieht, wird er wahrscheinlich eine weitergehende Bildgebung wie eine Computertomographie (CT) oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) anordnen.

Andere Bildgebung

Ärzte können eine Vielzahl anderer bildgebender Verfahren verwenden, um Ihre Leber sichtbar zu machen, wie zum Beispiel:

  • CT-Scans: CT-Scans können Ärzten helfen, die Größe und Form von Leberkrebs zu erkennen, falls vorhanden. Diese Scans werden in den meisten Fällen zur Diagnose von Leberkrebs verwendet.
  • MRT: MRTs verwenden starke Magnete, um ein Bild Ihrer Leber zu erstellen. MRTs können medizinischem Fachpersonal möglicherweise zeigen, ob ein Tumor krebsartig ist oder sich auf andere Stellen ausgebreitet hat.
  • Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Scan: PET-Scans werden manchmal mit CT-Scans kombiniert, um Ihren Krebs einzustufen oder ein Wiederauftreten zu erkennen. CT-Scans oder MRTs allein können die meisten Tumoren erkennen.
  • Angiogramm: Ein Angiogramm ist eine Art Röntgenaufnahme, die Ihre Blutgefäße untersucht. Es kann Ärzten helfen zu verstehen, ob Ihr Krebs operativ entfernt werden kann.
  • Knochenscans: Mithilfe von Knochenscans können Ärzte feststellen, ob sich der Krebs auf Ihre Knochen ausgebreitet hat.

Biopsie

Bei einer Biopsie wird eine kleine Zellprobe entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Wenn die Bildgebung keine eindeutigen Ergebnisse liefert, ist möglicherweise eine Biopsie erforderlich.

Zu den Methoden zur Entnahme einer Leberbiopsie gehören:

  • Feinnadelaspirationsbiopsie: Ein Arzt entnimmt mit einer langen, dünnen Nadel eine Probe Ihrer Leber.
  • Stanzbiopsie: Zur Entnahme der Gewebeprobe wird eine breitere Nadel verwendet.
  • Laparoskopie: Es wird ein kleiner Einschnitt in Ihrem Bauch gemacht und ein Arzt führt mit einem Licht und Spezialwerkzeugen einen dünnen Schlauch ein, um die Gewebeprobe zu entnehmen.

Was sind die Symptome von Leberkrebs und wer ist gefährdet?

Zu den Symptomen von Leberkrebs gehören:

  • unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Appetitverlust
  • Völlegefühl nach kleinen Mahlzeiten
  • Ãœbelkeit und Erbrechen
  • Völlegefühl unter der rechten Seite Ihrer Rippen aufgrund einer vergrößerten Leber
  • Völlegefühl unter der linken Seite Ihrer Rippen aufgrund einer vergrößerten Milz
  • Juckreiz
  • Gelbsucht

Zu den Risikofaktoren für Leberkrebs gehören:

  • Hepatitis B
  • Hepatitis C
  • Zirrhose
  • starker Alkoholkonsum
  • Zigaretten rauchen

Leberkrebs kann oft mit bildgebenden Verfahren wie einem CT-Scan diagnostiziert werden. Blutuntersuchungen können unterstützende Beweise für Ihre Diagnose liefern.

Wenn die Bildgebung keine schlüssigen Ergebnisse liefert, ist möglicherweise eine Leberbiopsie erforderlich. Bei einer Biopsie wird eine Gewebeprobe entnommen und anschließend unter dem Mikroskop untersucht.