Cannabis, Gras, Gras und Marihuana beziehen sich alle auf dieselbe Pflanzengruppe, die für ihre entspannende und beruhigende Wirkung bekannt ist. Allerdings variieren die Auswirkungen je nach Art des Konsums und es ist vielerorts illegal.
Cannabis bezieht sich auf eine Gruppe von drei Pflanzen mit psychoaktiven Eigenschaften, bekannt als Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis.
Wenn die Blüten dieser Pflanzen geerntet und getrocknet werden, bleibt eine der häufigsten Drogen der Welt übrig. Manche nennen es Gras, manche nennen es Marihuana und wieder andere nennen es Marihuana.
Da Gras in immer mehr Bereichen legalisiert wird, entwickeln sich die Namen dafür. Heutzutage verwenden immer mehr Menschen den Begriff Cannabis, um sich auf Gras zu beziehen.
Einige argumentieren, dass es ein genauerer Name sei. Andere halten es für neutraler im Vergleich zu Begriffen wie Gras oder Pot, die manche Leute mit der illegalen Verwendung in Verbindung bringen. Außerdem gerät der Begriff „Marihuana“ aufgrund seiner rassistischen Geschichte in Ungnade.
Cannabis wird normalerweise wegen seiner entspannenden und beruhigenden Wirkung konsumiert. In einigen US-Bundesstaaten wird es auch zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen verschrieben, darunter chronische Schmerzen, Glaukom und Appetitlosigkeit.
Denken Sie daran, dass Cannabis zwar aus einer Pflanze stammt und als natürlich gilt, aber dennoch starke positive und negative Auswirkungen haben kann.
Was sind die Bestandteile von Cannabis?
Cannabis besteht aus mehr als 120 Bestandteilen, die als Cannabinoide bekannt sind. Experten sind sich immer noch nicht sicher, was die einzelnen Cannabinoide bewirken, aber sie kennen zwei davon recht gut: Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC).
Jedes hat seine eigenen Wirkungen und Verwendungszwecke:
- CBD. Dies ist ein psychoaktives Cannabinoid, das jedoch nicht berauschend und nicht euphorisch ist, was bedeutet, dass es Sie nicht „high“ macht. Es wird häufig zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen eingesetzt. Es kann auch Übelkeit, Migräne, Krampfanfälle und Angstzustände lindern. (Epidiolex ist das erste und einzige verschreibungspflichtige Medikament, das CBD enthält und von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen ist. Dieses Medikament wird zur Behandlung bestimmter Arten von Epilepsie eingesetzt.) Forscher versuchen immer noch, die Wirksamkeit der medizinischen Verwendung von CBD vollständig zu verstehen .
- THC. Dies ist die wichtigste psychoaktive Verbindung in Cannabis. THC ist für das „High“ verantwortlich, das die meisten Menschen mit Cannabis assoziieren.
Lesen Sie mehr über die Unterschiede zwischen THC und CBD.
Es gibt Cannabisprodukte, die nur CBD, THC oder eine Kombination aus beidem enthalten. Aber die Trockenblume, die die meisten Menschen mit Cannabis assoziieren, enthält beide Cannabinoide, obwohl bestimmte Sorten von dem einen viel mehr enthalten können als vom anderen. Hanf enthält große Mengen CBD, aber kein THC.
Was sind die kurzfristigen Auswirkungen von Cannabis?
Der Konsum von Cannabis kann eine Reihe kurzfristiger Auswirkungen haben. Einige sind von Vorteil, andere wiederum sind besorgniserregender.
Zu den wünschenswerteren kurzfristigen Effekten gehören:
- Entspannung
- Schwindel
- Erleben Sie Dinge um Sie herum, wie zum Beispiel Anblicke und Geräusche, intensiver
- gesteigerter Appetit
- veränderte Wahrnehmung von Zeit und Ereignissen
- Konzentration und Kreativität
Diese Effekte sind bei Produkten, die im Vergleich zu THC einen sehr hohen CBD-Gehalt enthalten, oft minimal.
Aber Cannabis kann für bestimmte Menschen auch problematische Nebenwirkungen haben. Zu den Nebenwirkungen können gehören:
- Koordinationsprobleme
- verzögerte Reaktionszeit
- Brechreiz
- Lethargie
- Angst
- erhöhter Puls
- verminderter Blutdruck
- Paranoia
Auch hier sind diese Effekte bei Produkten, die mehr CBD als THC enthalten, weniger häufig.
Die kurzfristigen Auswirkungen von Cannabis können auch je nach Konsummethode variieren. Wenn Sie Cannabis rauchen, werden Sie die Wirkung innerhalb von Minuten spüren. Wenn Sie jedoch Cannabis oral einnehmen, beispielsweise in einer Kapsel oder mit der Nahrung, kann es mehrere Stunden dauern, bis Sie etwas spüren.
Darüber hinaus gibt es Cannabis oft in verschiedenen Sorten. Hierbei handelt es sich um lose Kategorien, mit denen die Wirkung verschiedener Cannabisprodukte angegeben wird. Hier finden Sie eine Einführung in einige gängige Sorten und ihre möglichen Auswirkungen.
Was sind die langfristigen Auswirkungen von Cannabis?
Experten versuchen immer noch, die langfristigen Auswirkungen des Cannabiskonsums vollständig zu verstehen. Es gibt viele widersprüchliche Forschungsergebnisse zu diesem Thema und viele der vorhandenen Studien haben sich nur mit Tieren befasst.
Um die dauerhaften Auswirkungen des Cannabiskonsums vollständig zu verstehen, sind viele weitere große Langzeitstudien am Menschen erforderlich.
Gehirnentwicklung
Laut dieser Studie haben Menschen, die im Teenageralter mit dem Cannabiskonsum beginnen, tendenziell mehr Gedächtnis- und Lernprobleme als diejenigen, die im Teenageralter kein Cannabis konsumieren. Es ist jedoch unklar, ob diese Auswirkungen dauerhaft sind.
Menschen, die im Teenageralter mit dem Konsum von Cannabis beginnen, haben möglicherweise auch ein höheres Risiko für psychische Gesundheitsprobleme im späteren Leben, einschließlich Schizophrenie. Experten sind sich jedoch immer noch nicht sicher, wie stark dieser Zusammenhang ist.
Abhängigkeit
Manche Menschen können auch von Cannabis abhängig werden. Bei anderen treten sogar Entzugserscheinungen auf, wenn sie kein Cannabis konsumieren, wie Reizbarkeit, Appetitlosigkeit und Stimmungsschwankungen.
Entsprechend der
Atmungsprobleme
Das Rauchen von Cannabis birgt ähnliche Risiken wie das Rauchen von Tabak. Dies kann auf eine Entzündung und Reizung der Atemwege zurückzuführen sein.
Cannabis wird mit Bronchitis in Verbindung gebracht und kann ein Risikofaktor für chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) sein. Jedoch,
Ist Cannabis legal?
Cannabis ist vielerorts illegal, aber immer mehr Gebiete beginnen damit, es sowohl für Freizeit- als auch für medizinische Zwecke zu legalisieren. In den Vereinigten Staaten beispielsweise haben mehrere Bundesstaaten Freizeit- und medizinisches Cannabis legalisiert.
Andere haben es nur für medizinische Zwecke legalisiert. Aber Cannabis bleibt in den Vereinigten Staaten nach Bundesgesetz illegal. Die Forschung, die den Einsatz von CBD bei Entzündungen und Schmerzen unterstützt, ist vielversprechend. Der Einsatz des CBD-basierten verschreibungspflichtigen Medikaments Epidiolex zur Linderung einiger Arten von Anfällen ist gut etabliert.
Auch die Gesetze rund um Cannabis variieren von Land zu Land. Einige erlauben die Verwendung von Produkten, die nur CBD enthalten, während andere jede Art von Cannabiskonsum als schwere Straftat betrachten.
Wenn Sie neugierig sind, Cannabis auszuprobieren, informieren Sie sich zunächst über die Gesetze in Ihrer Region.
Das Endergebnis
Cannabis ist ein Begriff, der zunehmend für Gras oder Marihuana verwendet wird. Unabhängig davon, wie man es nennt, hat Cannabis eine Reihe kurz- und langfristiger Wirkungen, die sowohl nützlich als auch schädlich sein können.
Wenn Sie neugierig sind, Cannabis auszuprobieren, prüfen Sie zunächst, ob es in Ihrer Region legal ist.
Wenn dies der Fall ist, sollten Sie vorher mit einem Arzt oder Apotheker sprechen, um sicherzustellen, dass es nicht zu Wechselwirkungen mit den von Ihnen eingenommenen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln kommt. Ein Arzt kann Ihnen auch dabei helfen, die potenziellen Vorteile und Risiken für Ihre Gesundheit abzuwägen.