Überblick

Ein Handröntgen ist ein Schwarz-Weiß-Bild, das die inneren Strukturen Ihrer Hand zeigt, wie z. B. Ihre Knochen und Weichteile. Dieses Diagnosetool kann Ihrem Arzt helfen, Verletzungen oder degenerative Erkrankungen, die eine oder beide Hände betreffen, zu lokalisieren und zu verstehen. Ihr Arzt kann auch Handröntgenaufnahmen verwenden, um das Knochenwachstum in Ihren Händen zu überwachen. Wenn Sie einen Ernährungsmangel oder eine Stoffwechselstörung haben, wachsen Ihre Knochen möglicherweise nicht richtig.

Röntgenaufnahmen werden mit Strahlung gemacht. Normalerweise führt ein Techniker in der Radiologieabteilung eines Krankenhauses oder einer anderen medizinischen Einrichtung Röntgenaufnahmen durch.

Vorbereitung für ein Handröntgen

Handröntgenaufnahmen bedürfen keiner besonderen Vorbereitung. Wenn Sie Ringe, Armbänder oder eine Uhr tragen, werden Sie aufgefordert, diese abzulegen. Dies erleichtert es dem Techniker, Ihre Hand in die richtige Position für Ihre Röntgenaufnahmen zu manipulieren. Es ermöglicht Ihrem Radiologen auch, Ihre Röntgenbilder zu lesen, ohne beispielsweise Ihren Schmuck mit Knochenbrüchen zu verwechseln.

Sie können Ihren Schmuck möglicherweise nicht entfernen, wenn Sie eine Schwellung aufgrund einer Handverletzung haben. Der Umriss Ihres Schmucks wird auf Ihrem Röntgenbild sichtbar sein, aber es hindert den Techniker nicht daran, Fotos von Ihrer Hand zu machen.

Informieren Sie den Techniker, wenn Sie schwanger sind oder glauben, dass Sie schwanger sein könnten. Es besteht ein geringes Risiko, dass die Strahlenbelastung Ihren Fötus schädigen könnte. Als Vorsichtsmaßnahme werden Frauen und Kinder normalerweise mit einer mit Blei ausgekleideten Schürze bedeckt, um ihre Fortpflanzungsorgane und sich entwickelnden Föten zu schützen.

Handröntgenverfahren

Sie werden gebeten, Ihre Hand auf einen Untersuchungstisch zu legen. Bleiben Sie während der Röntgenaufnahmen so ruhig wie möglich. Der Techniker kann Ihre Hand in verschiedene Positionen bewegen, um eine Reihe von Bildern aufzunehmen.

Das Röntgen selbst ist nicht schmerzhaft. Röntgenstrahlen werden jedoch verwendet, um Erkrankungen wie Knochenbrüche, Tumore und Arthritis zu diagnostizieren. In einigen Fällen können diese Zustände während des Röntgenprozesses Schmerzen verursachen.

Handröntgenergebnisse

Manchmal erhalten Sie die Ergebnisse Ihrer Röntgenaufnahmen sofort. Beispielsweise sollten einige Verletzungen, wie ein gebrochenes Handgelenk, schnell diagnostiziert und behandelt werden. Viele moderne Röntgengeräte zeigen die Bilder direkt nach der Aufnahme auf einem Computerbildschirm an. Dichte Objekte wie Knochen oder Schmuck erscheinen auf dem Röntgenfilm weiß. Weichteile erscheinen grau. Luft, wie z. B. die Zwischenräume zwischen Ihren Gelenken, erscheint schwarz.

Röntgenaufnahmen, die zur Feststellung von Wachstumsmustern oder anderen nicht zeitkritischen Aspekten angefertigt werden, werden in der Regel innerhalb von ein bis zwei Tagen ausgelesen. Ihr Arzt wird sich wahrscheinlich mit Ihnen in Verbindung setzen, wenn die Ergebnisse Ihrer Röntgenaufnahme der Hand vorliegen.

Strahlungsrisiken

Die Risiken einer Strahlenbelastung während eines Handröntgens sind sehr gering. Beim Röntgen ist man nur etwa eine Sekunde lang der Strahlung ausgesetzt. Die Vorteile der Diagnose von Verletzungen und Krankheiten überwiegen in der Regel die Risiken einer kurzen Strahlenexposition.

Das wegnehmen

Handröntgenaufnahmen sind ein risikoarmes Diagnoseinstrument. Ihr Arzt kann sie verwenden, um Probleme mit Ihren Händen zu diagnostizieren oder zu überwachen, wie z. B. Verletzungen, degenerative Erkrankungen oder unzureichendes Knochenwachstum. Nachdem Ihr Arzt das Problem diagnostiziert hat, wird er einen empfohlenen Behandlungsplan erstellen. Bitten Sie sie um weitere Informationen über Ihre spezifische Erkrankung, Ihren Behandlungsplan und Ihre langfristigen Aussichten.