Ein Optiker kann dabei helfen, Augenerkrankungen, einschließlich Makuladegeneration, zu erkennen. Möglicherweise müssen Sie jedoch einen anderen Augenarzt aufsuchen, beispielsweise einen Augenarzt, um die Makuladegeneration zu behandeln.

Einige Arten von Ärzten sind dafür ausgebildet, Ihnen bei der Gesundheit Ihrer Augen zu helfen. Dazu gehören Optiker, die sich auf grundlegende Augenuntersuchungen und Sehkorrekturen spezialisiert haben.

Ein Optiker ist oft der Erste, der Augenerkrankungen wie die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) erkennt und diagnostiziert. Für eine detailliertere Diagnose und Behandlung werden Sie jedoch möglicherweise an einen anderen Augenarzt, beispielsweise einen Augenarzt oder einen Netzhautspezialisten, überwiesen.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Ärzte eine Makuladegeneration diagnostizieren und wie Ihr Optiker bei den damit verbundenen Sehproblemen helfen kann oder nicht.

Welcher Augenarzt ist der beste bei Makuladegeneration?

Ein Optiker ist wie ein Hausarzt für Ihre Augen.

Sie führen Augenuntersuchungen durch, diagnostizieren und behandeln Infektionen, bieten Ratschläge zur Sehkorrektur und führen sogar einige grundlegende chirurgische Eingriffe durch, beispielsweise die Laserkorrektur bei Katarakten.

Optiker werden mit einem vierjährigen Grundstudium ausgebildet, gefolgt von einer weiteren vierjährigen Berufsausbildung an einer Hochschule für Optometrie. Optiker, die ihre Ausbildung und Ausbildung durch zusätzliche Aufenthalte in bestimmten Bereichen erweitern, können mehr Dienstleistungen erbringen.

Komplexere Augenerkrankungen erfordern mehr Schulung, sodass ein Optiker normalerweise nicht für die Behandlung fortgeschrittener Sehstörungen wie Makuladegeneration qualifiziert ist.

Augenärzte absolvieren eine viel umfassendere Ausbildung als Optiker – in der Regel 12–14 Jahre Ausbildung. Und sie sind sowohl für die Ausübung der Medizin als auch der Chirurgie zugelassen. Diese zusätzliche Ausbildung und Zulassung bedeutet, dass ein Augenarzt jede Art von Augenerkrankung diagnostizieren und behandeln kann, während Optometristen eingeschränkter sind.

Was sind die häufigsten Methoden zur Diagnose einer Makuladegeneration?

Makuladegeneration ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn Ihre Netzhaut (das Gewebe im hinteren Teil Ihres Auges, das Licht bündelt und scharfe Bilder erzeugt) zu zerfallen beginnt. Dieser Zustand kann sich mit zunehmendem Alter entwickeln und zu einer Verschwommenheit oder einem Verlust des Sehvermögens im mittleren Teil Ihres Auges führen.

Optiker führen in der Regel Ihre regelmäßigen Sehtests oder jährlichen Augenuntersuchungen durch. Im Rahmen dieser Untersuchungen werden Augentropfen verwendet, um Ihre Pupillen zu erweitern (zu öffnen), damit mehr Licht eindringen kann.

Diese Erweiterung hilft Ihrem Optiker oder Augenarzt bei der Untersuchung des hinteren Bereichs Ihres Auges und könnte eine Makuladegeneration aufdecken.

Auf dieser Testebene können Netzhauterkrankungen und Makuladegeneration auftreten, oder Ihr Optiker vermutet möglicherweise, dass bei Ihnen ein Problem in Ihrer Netzhaut oder Makula auftritt.

Zusätzliche Tests, in der Regel eine optische Kohärenztomographie (OCT), sind erforderlich, um eine Diagnose zu bestätigen und abzuschätzen, wie weit der Schaden fortgeschritten ist.

Viele Optikerpraxen verfügen mittlerweile über OCT-Tools, die ihnen bei der Interpretation von Augenschäden helfen, sodass Ihr Optiker das OCT möglicherweise selbst durchführen kann. Einige überweisen Sie jedoch möglicherweise zur weiteren Untersuchung und Behandlung an einen Augenarzt.

Kann ein Optiker die altersbedingte Makuladegeneration behandeln?

AMD kann weder geheilt noch rückgängig gemacht werden.

Ein Augenoptiker erkennt möglicherweise frühe Anzeichen oder Symptome dieser Krankheit. Wenn er jedoch vermutet, dass Sie möglicherweise an AMD leiden, überweist er Sie möglicherweise zur Behandlung und laufenden Behandlung an einen Augenarzt oder einen Netzhautspezialisten.

Die Behandlung von AMD umfasst Injektionen von Medikamenten in Ihr Auge, die von einem speziell ausgebildeten Augenarzt durchgeführt werden müssen. Diese Medikamente werden als Medikamente gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (Anti-VEGF) bezeichnet. Sie können AMD nicht heilen oder rückgängig machen, aber sie können in manchen Fällen dazu beitragen, das Fortschreiten der Schädigung zu verlangsamen oder zu stoppen.

Wie Versicherer die Ärzte vorschreiben, die Sie aufsuchen

Ausbildung und Zulassung sind ein Faktor bei der Bestimmung, welche Art von medizinischem Fachpersonal Ihre Gesundheit diagnostizieren, behandeln und anderweitig verwalten kann. Ein weiterer Faktor ist der Versicherungsschutz.

Wenn Sie über eine Kranken- oder Sehkraftversicherung verfügen, übernimmt Ihre Versicherungsgesellschaft den Großteil Ihrer Pflegekosten. Daher hat Ihr Versicherer ein Mitspracherecht bei der Leistungserbringung.

In einigen Fällen können Versicherer die Anzahl der Ärzte, die Sie aufsuchen können, auf bestimmte Netzwerke beschränken. Sie können Ihnen aber auch dabei helfen, den bestmöglichen Ansprechpartner für Ihre Erkrankung zu finden, indem Sie von Ihnen verlangen, dass Sie sich an einen bestimmten Arzt oder Spezialisten wenden, um Ihre Behandlung abzudecken.

Dies gilt zwar für alle Erkrankungen, gilt jedoch besonders für die Makuladegeneration. Die komplexe Natur der Makuladegeneration führt dazu, dass viele Sehkraftversicherungen die laufende Behandlung dieser Erkrankung nicht abdecken.

Stattdessen übernimmt Ihre reguläre Krankenversicherung, die Ihre gesamte medizinische Versorgung abdeckt, in der Regel die Kosten und die Pflege, die mit der Diagnose und Behandlung der Makuladegeneration verbunden sind. Dies kann bedeuten, dass Sie bei einer Makuladegeneration einen bestimmten Arzt aufsuchen müssen, beispielsweise einen Augenarzt oder einen Netzhautspezialisten.

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Was kann mit einer Makuladegeneration verwechselt werden?

Makuladegeneration ist nicht die einzige Erkrankung, die Ihre Netzhaut beeinträchtigen oder zu einem zentralen Sehverlust führen kann.

Zu den weiteren Erkrankungen, die zu einem Sehverlust in der Augenmitte oder einer Schädigung der Netzhaut führen können, gehören:

  • zentrale seröse Chorioretinopathie
  • Kolobom
  • Cytomegalovirus-Retinitis
  • diabetische Retinopathie
  • angiomatöse Proliferation der Netzhaut
  • polypoidale choroidale Vaskulopathie
  • Netzhauterkrankungen

Andere Augenerkrankungen kann ein Optiker diagnostizieren

Ein Optiker führt in der Regel routinemäßige Augen- und Sehuntersuchungen durch und diagnostiziert daher häufig häufige Erkrankungen wie:

  • Kurzsichtigkeit
  • Weitsichtigkeit
  • Astigmatismus
  • Bindehautentzündung und andere Augeninfektionen
  • Katarakte

Ein Optiker ist die Art von Augenarzt, den Sie für regelmäßige Seh- und Augengesundheitsuntersuchungen aufsuchen können. Während er möglicherweise eine Makuladegeneration diagnostizieren kann, überweist Ihr Optiker Sie möglicherweise an einen anderen Augenarzt, der Sie bei der Behandlung und Behandlung komplexerer Augenerkrankungen wie der Makuladegeneration unterstützt.