Logikprogrammierung ist ein Paradigma der Computerprogrammierung, bei dem Programmanweisungen Fakten und Regeln über Probleme innerhalb eines Systems formaler Logik ausdrücken. Regeln werden als logische Klauseln mit Kopf und Körper geschrieben; zum Beispiel “H ist wahr, wenn B1, B2 und B3 wahr sind.” Fakten werden ähnlich wie Regeln ausgedrückt, aber ohne Körper; zum Beispiel “H ist wahr.”
Einige logische Programmiersprachen wie Datalog und ASP (Answer Set Programming) sind rein deklarativ. Sie ermöglichen Aussagen darüber, was das Programm leisten soll, ohne explizite Schritt-für-Schritt-Anweisungen, wie dies zu tun ist. Andere, wie Prolog, sind eine Kombination aus Deklarativ und Imperativ. Sie können auch prozedurale Anweisungen enthalten, wie etwa „Um H zu lösen, lösen Sie B1, B2 und B3“.
Sprachen, die für die Logikprogrammierung verwendet werden
- Absys
- ALF (algebraisch-logische funktionale Programmiersprache).
- Algorithmisches Programm-Debugging
- Alice
- Alma-0
-
ASP (Antwortsatzprogrammierung)
- CHIP
- Ciao
- CLACL
- CycL
- Datenprotokoll
- Datomisch
- DLV
- Finsternis
- F-Logik
- Flora-2
- Fr
- FuzzyCLIPS
- Gödel
- HiLog
- Janus
- ΛProlog
- Logtalk
- Maude-System
- Quecksilber
- Metall
- Mozart Programmiersystem
- Unze
- Parlog
- Planer
- PROG
- Prolog
- Prolog++
- Prova
- .QL
- Rebeca-Modellierungssprache
- ROOP
- SICStus Prolog
- SWI-Prolog
- ToonTalk
- Transaktionslogik
- Zwölf
- Visueller Prolog
- XSB
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