
Ein guter Babysitter zu sein erfordert viel Arbeit, Sorgfalt und Einfallsreichtum. Sie müssen die Regeln kennen, wie Sie das Kind unterhalten und was zu tun ist, wenn ein Notfall eintritt.
Egal, ob Sie zum ersten Mal auf ein Kind aufpassen oder schon seit Jahren babysitten, hier sind 11 Tipps, wie Sie ein guter Babysitter werden.
1. Verstehen Sie Ihr Komfortniveau
Bevor Sie dem Babysitten zustimmen, sollten Sie Ihre Grenzen kennen. Stellen Sie den Eltern gezielte und sorgfältige Fragen zu ihren Erwartungen und was sie von einem Babysitter erwarten. Dies wird Ihnen helfen, besser zu verstehen, ob Sie diese Bedürfnisse erfüllen können oder nicht. Es wird Ihnen helfen zu entscheiden, ob Sie der Richtige für die Familie sind. Fragen Sie immer genau, wie viele Kinder Sie beobachten werden und wie alt sie sind.
2. Halten Sie eine offene Kommunikationslinie
Wenn du Babysitter bist, hast du nicht das Gefühl, dass du alles alleine herausfinden musst. Wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen immer an die Eltern. Es könnte so einfach sein wie „Ich kann die zusätzlichen Tücher nicht finden“ oder so komplex wie „Ihr Sohn ist sehr aufgebracht und ich weiß nicht, wie ich ihn beruhigen soll. Nichts, was ich getan habe, funktioniert.“
Sie sollten sie auch über alle Bedenken informieren, die Sie haben, z. B. wenn ihr Kind von einem Nachbarn gehänselt wird. Indem Sie eine offene Kommunikationslinie pflegen, bauen Sie Vertrauen zu den Eltern auf. Es zeigt, dass Sie sicherstellen möchten, dass ihr Kind sicher und gesund ist.
3. Auf alles vorbereitet sein
Ihre oberste Priorität als Babysitter ist die Sicherheit des Kindes, das Sie betreuen. Das bedeutet, auf jedes Problem oder jeden Notfall vorbereitet zu sein, der passieren könnte.
Halten Sie immer eine Liste mit wichtigen Telefonnummern bereit. Sie sollten Nummern für andere Familienmitglieder und die Giftnotrufnummer angeben, damit Sie wissen, wen Sie in einer Krise anrufen müssen.
Fragen Sie nach einer Liste der Allergien des Kindes (Lebensmittel-, saisonale, Haustier- und andere Arten) und was Sie im Falle einer allergischen Reaktion tun müssen. Erfahren Sie, welche Arten von Spielzeug und Lebensmitteln Erstickungsgefahren darstellen, damit Sie sie vermeiden können. Wenn Sie proaktiv sind, können Sie im Notfall ruhig und besonnen bleiben.
4. Gut informiert sein
Die Vorbereitung beschränkt sich nicht nur auf Notrufnummern und Allergiechecks. Einige Gefahren können bei der eigenen Planung unter Ihr Radar fallen. Sprechen Sie mit erfahrenen Babysittern und nehmen Sie an einem Kindersicherheits- oder Babysitter-Training teil, um alle Arten von Babysitting-Möglichkeiten in den Griff zu bekommen.
5. Organisiert sein
Kinder kommen gut mit Struktur und Routine zurecht. Als Babysitter ist es Ihre Aufgabe, den Zeitplan einzuhalten, den ein Elternteil festgelegt hat. Vielleicht möchten Sie für jedes Kind, das Sie beobachten, einen separaten Tagesplaner führen.
Der Kalender sollte regelmäßige Essens-, Mittagsschlaf- und Spielzeiten für jeden Tag enthalten, an dem Sie verantwortlich sind. Listen Sie die Arten von Lebensmitteln auf, mit denen Sie sie jeden Tag füttern, und wie lange sie schlafen und spielen sollten. Eine klare Agenda zu haben, wie der Tag eines Kindes verlaufen sollte, hilft Ihnen, das Potenzial für Chaos zu begrenzen. Fragen Sie ausdrücklich, ob Freunde vorbeikommen dürfen, und wenn ja, fragen Sie im Voraus nach ihren Namen.
6. Aktiv sein und Spaß haben
Es mag einfach erscheinen, ein Kind zu unterhalten, indem man es vor den Fernseher oder Computerbildschirm setzt. Ein guter Babysitter beschäftigt das Kind jedoch mit anderen Aktivitäten. Lernen Sie zuerst die Hausregeln der Eltern über die Spielzeit. Fragen Sie, ob Ihr Kind auf einen Spielplatz gehen darf, was sein Lieblingsspielzeug ist und welche Spiele und Elektronik tabu sind. Planen Sie dann, welche Aktivitäten am besten geeignet sind, um Ihr Kind aktiv zu halten und Spaß zu haben.
Geh nach draußen und spiele Archäologe. Bleib drinnen und spiele Pillow Fort Captain. Und wenn das Kind, das Sie beobachten, eine Behinderung hat, stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie es in Aktivitäten einbeziehen können, damit es nicht ausgeschlossen wird.
7. Regeln und Grenzen verstärken
Kinder werden dich testen und an deine Grenzen gehen. Ihre Grenzen auszutesten, gehört zum Erwachsenwerden dazu. Sie könnten versucht sein, ihnen zu erlauben, alle Regeln ihrer Eltern zu brechen, damit sie Sie als den „coolen“ Babysitter sehen. Du solltest aber nicht nachgeben.
Kinder kommen am besten mit Struktur und Grenzen zurecht. Sie helfen Kindern Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung beizubringen. Informieren Sie sich über die Hausordnung und halten Sie sich daran, auch wenn Sie anderer Meinung sind. Aber wissen Sie auch, wann es in Ordnung ist, die Regeln zu „brechen“, wie z. B. einen zusätzlichen Keks zu essen oder 10 Minuten nach der Schlafenszeit aufzubleiben. Sie verdienen sich den Respekt der Eltern und des Kindes, wenn Sie verantwortungsbewusst und vertrauenswürdig sind.
8. Seien Sie wachsam
Es gibt Gefahren innerhalb und außerhalb des Hauses. Es reicht nicht, auf Notfälle vorbereitet zu sein. Sie müssen auch wachsam sein. Bleiben Sie in der Nähe des Kindes, das Sie beobachten. Wenn Sie auf dem Spielplatz sind, legen Sie Ihr Handy weg. Behalten Sie das Kind im Auge, nicht den Bildschirm. Wenn Sie in eine SMS oder einen Anruf hineingezogen werden, verpassen Sie möglicherweise, dass das Kind einen Sprung versucht, der ein Bein brechen könnte.
9. Seien Sie offen für Kritik
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie etwas tun, das einen Elternteil verärgert oder beunruhigt. Seien Sie offen für ihre Anliegen. Fragen Sie, wie Sie Ihre Arbeit besser machen können, und versichern Sie ihnen, dass Sie nicht dieselben Fehler machen werden.
10. Sei sanft und fürsorglich
Ein guter Babysitter ist einfühlsam und freundlich zu dem Kind, das er beobachtet, auch wenn er streng sein muss. Kinder sind sowohl belastbar als auch zerbrechlich. Sie sind auch stur und beeinflussbar. Denken Sie daran, dass sie immer noch lernen und wachsen. Seien Sie verständnisvoll für ihre Fehler. Hören Sie mitfühlend zu, wenn sie verärgert sind. Seien Sie fürsorglich und lassen Sie das Kind wissen, dass Sie seine Vertraute sind.
11. Seien Sie flexibel
Die Eltern können sich verspäten oder müssen früher als erwartet gehen. Versuchen Sie, flexibel zu sein. Erscheinen Sie früh und bleiben Sie lange. Seien Sie sich über Ihre Grenzen im Klaren, aber bleiben Sie flexibel. Das zeigt den Eltern, dass Sie zuverlässig sind.
Das wegnehmen
Babysitten kann manchmal eine herausfordernde Aufgabe sein, aber es ist auch lohnend. Denken Sie daran, dass die Sicherheit der Kinder oberste Priorität hat, seien Sie also immer auf Notfälle vorbereitet, die auftreten können. Aber vergessen Sie nicht, auch etwas Spaß mit den Kindern zu haben.
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Die Antworten geben die Meinung unserer medizinischen Experten wieder. Alle Inhalte sind rein informativ und sollten nicht als medizinische Beratung betrachtet werden.