Betreuer spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Alzheimer-Krankheit. Erfahren Sie mehr über die wachsende Zahl von Alzheimer-Betreuern in den Vereinigten Staaten.

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz. Im Jahr 2020 betraf es etwa 5,8 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten. Sie tritt am häufigsten bei älteren Erwachsenen auf, und da die Bevölkerung immer älter wird, könnte sich die Zahl der Menschen mit Alzheimer-Krankheit in den nächsten drei Jahrzehnten verdreifachen.

Die Alzheimer-Krankheit beeinträchtigt die Bereiche des Gehirns, die für Gedächtnis, Sprache und Gedankenverarbeitung verantwortlich sind. Diese Veränderungen sind progressiv, das heißt, sie verschlimmern sich mit der Zeit. Letztendlich kann dies dazu führen:

  • Gedächtnisverlust
  • Schwierigkeiten, für sich selbst zu sorgen
  • Beziehungsherausforderungen

Betreuer spielen eine wichtige Rolle dabei, Angehörigen bei der Bewältigung ihrer Alzheimer-Krankheit zu helfen. Sie können bei vielen Aspekten ihrer Pflege helfen, darunter:

  • Hausarbeiten erledigen
  • Finanzen organisieren
  • Umgang mit Medikamenten
  • Koordinierung von Gesundheitsteams

Obwohl viele Menschen aus Liebe die Rolle der Pflegekraft übernehmen, können diese Aufgaben ein hohes Maß an emotionalem, finanziellem und körperlichem Stress verursachen. Diese Belastungen können zunehmen da sich der Zustand mit der Zeit verschlechtert. Daher ist es für Alzheimer-Betreuer wichtig, sich die Zeit zu nehmen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen.

In der folgenden Infografik werden einige wichtige Fakten und Zahlen erläutert, die Sie darüber wissen sollten Auswirkungen der Pflege eines geliebten Menschen mit Alzheimer-Krankheit.

Alzheimer-Betreuer: Fakten und Zahlen
Infografik von Bailey Mariner

Das wegnehmen

Immer mehr Menschen in den Vereinigten Staaten kümmern sich um ihre Angehörigen mit der Alzheimer-Krankheit, was eine emotionale, finanzielle und soziale Herausforderung darstellen kann. Viele Pflegekräfte sind Frauen, und jüngere Erwachsene übernehmen zunehmend Pflegeaufgaben.

Wenn Sie einen geliebten Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz pflegen, ist es wichtig, sich auch Zeit für sich selbst zu nehmen. Das Gesundheitsteam Ihres Angehörigen kann Ihnen dabei helfen, mit Unterstützungsressourcen in Ihrer Nähe in Kontakt zu treten, beispielsweise mit Kurzzeitpflege oder Selbsthilfegruppen.