Patientennavigatoren helfen dabei, Hürden anzugehen und zu überwinden, die bei der Behandlung von metastasiertem Brustkrebs auftreten können.
Wenn Sie metastasierten Brustkrebs haben, kann ein Patientenberater ein wesentlicher Bestandteil Ihres Teams sein.
Das Gesundheitssystem kann verwirrend und überfordernd sein. Ein Patientennavigator kann Sie während Ihrer Krebsbehandlung unterstützen und Sie zu Programmen führen, die Ihnen helfen können. Sie verstehen das Gesundheitssystem und können Sie mit den Menschen und Dienstleistungen verbinden, die Sie benötigen.
Abhängig von Ihrer Klinik gibt es möglicherweise mehrere Arten von Patientennavigatoren, die sich auf unterschiedliche Dinge spezialisiert haben.
Möglicherweise arbeiten Sie mit Pflegeberatern zusammen, die Ihnen helfen können, Behandlungen und Tests besser zu verstehen. Andere Patientennavigatoren können Ihnen dabei helfen, Hürden zu überwinden, die beim Zugang zu medizinischer Versorgung auftreten können. Dazu können Unterkunft, Transport, finanzielle Belange und Versicherungen gehören.
Bevor Sie sich mit einem Navigator treffen, ist es wichtig, darüber nachzudenken, was Sie brauchen. Befolgen Sie diese Schritte, um sich auf die Verbindung mit einem Patientennavigator vorzubereiten und diesen Service optimal zu nutzen.
1. Bewerten Sie Ihre körperlichen Gesundheitsbedürfnisse
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Metastasierter Brustkrebs und seine Behandlung können viele schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Wenn Sie unter Schmerzen, Müdigkeit, Übelkeit oder anderen Symptomen leiden, kann Ihnen ein Krankenpfleger helfen. Sie können Sie dabei unterstützen, Wege zur Bewältigung zu finden, oder Sie an andere Dienste verweisen, die Ihnen helfen können.
2. Denken Sie über Ihre emotionalen Bedürfnisse nach
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Auch Ihre emotionalen Bedürfnisse sind wichtig. Ein sozialarbeiterischer Patientennavigator kann Sie mit Selbsthilfegruppen, Beratung oder anderen Unterstützungsangeboten zur Unterstützung Ihrer psychischen Gesundheit verbinden. Möglicherweise können sie auch Ihren Lieben Unterstützung empfehlen.
3. Denken Sie über Ihre Hürden bei der Pflege nach
Viele Menschen haben Schwierigkeiten, die Pflege zu erhalten, die sie benötigen. Möglicherweise benötigen Sie Hilfe bei Finanzen und Versicherungen oder bei Dingen wie Mahlzeiten, Transport und Unterkunft. Ein Patientennavigator kann Ihnen dabei helfen, Dienste zu finden, die Ihnen weiterhelfen können.
Sie stehen auch zur Verfügung, um bei der Organisation von Versicherungen und Papierkram behilflich zu sein.
4. Berücksichtigen Sie sprachliche oder kulturelle Faktoren
Wenn Englisch nicht Ihre Muttersprache ist oder Sie zusätzliche Unterstützung benötigen, um sicherzustellen, dass Sie eine kulturell angemessene Betreuung erhalten, fragen Sie nach. Möglicherweise gibt es geduldige Navigatoren, die Ihre Muttersprache sprechen oder mit Ihrer Kultur besser vertraut sind.
Ein Patientennavigator kann Sie möglicherweise auch mit Diensten verknüpfen, die Ihren sprachlichen und kulturellen Bedürfnissen besser entsprechen.
5. Werden Sie Ihr bester Selbstvertreter
Selbstvertretung bedeutet anzuerkennen, dass Sie ein ebenso wichtiges Mitglied Ihres Gesundheitsteams sind. Ihre Aufgabe ist es, Fragen zu stellen, sich über Ihre Möglichkeiten zu informieren und das Team darüber auf dem Laufenden zu halten, wie Sie sich fühlen.
Wenn Sie darüber sprechen, was Sie brauchen, kann dies Ihrem Gesundheitsteam, einschließlich Ihres Patientenbetreuers, dabei helfen, Sie bestmöglich zu unterstützen.
6. Bitten Sie darum, sich mit einem Patientennavigator zu verbinden
Viele Kliniken verfügen über Patientennavigatoren, die Teil des Teams sind. Einige Teams verfügen über mehrere Patientennavigatoren, die auf verschiedene Aspekte der Krebsbehandlung spezialisiert sind. In einigen Kliniken werden Sie sofort mit einem Patientennavigator verbunden, um Ihre Bedürfnisse zu ermitteln.
Wenn Sie noch keinen Patientennavigator getroffen haben, fragen Sie ein Mitglied Ihres Gesundheitsteams.
Wenn zu Ihrem Team keine Patientennavigatoren gehören, müssen Sie möglicherweise um eine Überweisung bitten. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise einen Patientennavigationsdienst empfehlen, mit dem Sie Kontakt aufnehmen können.
Sie können einen Patientennavigator auch über die Susan G. Komen Foundation oder das Programm der American Cancer Society erreichen
7. Entwickeln Sie eine Liste mit Fragen
Erstellen Sie eine Liste Ihrer Bedürfnisse und Fragen. Dies kann hilfreich sein, um die Besuche mit Ihrem Patientennavigator zu leiten.
Patientennavigatoren stehen Ihnen unterstützend zur Seite. Melden Sie sich zu Wort und sagen Sie ihnen, was Sie brauchen, damit sie Ihnen bestmöglich helfen können.
8. Bleiben Sie in Kontakt
Ein Patientennavigator ist ein wichtiger Teil Ihres Pflegeteams. Im Laufe Ihrer Krebsbehandlung ändern sich Ihre Bedürfnisse.
Ein Patientennavigator steht Ihnen unterstützend zur Seite. Bleiben Sie in regelmäßigem Kontakt mit Ihrem Patientenberater, damit dieser über Ihren Gesundheitszustand und Ihre Bedürfnisse auf dem Laufenden bleibt.
Wenn Sie an metastasiertem Brustkrebs leiden, kann ein Patientenberater eine wichtige Rolle bei Ihrer Betreuung spielen. Sie sind häufig im Gesundheitswesen tätig, Sie können jedoch auch über andere Agenturen auf einen Patientennavigator zugreifen.
Ein Patientennavigator kann Sie bei einer Vielzahl körperlicher, emotionaler und täglicher Bedürfnisse unterstützen.