Alternativ als Sternnetzwerk bezeichnet, ist die Sterntopologie eine der häufigsten Netzwerkkonfigurationen. Jeder Knoten ist in dieser Konfiguration mit einem zentralen Netzwerkgerät verbunden, z. B. einem Hub, Switch oder Computer. Das zentrale Netzwerkgerät fungiert als Server und die Peripheriegeräte als Clients. In einer Sterntopologie wird je nach Netzwerkkartentyp des jeweiligen Computers entweder ein Koaxial- oder ein RJ-45-Netzwerkkabel verwendet. Das Bild zeigt, wie dieses Netzwerk-Setup zu seinem Namen kommt, da es wie ein Stern geformt ist.
Technisch gesehen gibt es keine Begrenzung dafür, wie viele Computer sich in einer Sterntopologie verbinden können. Die Netzwerkleistung kann jedoch abnehmen, wenn mehr Computer verbunden sind, was zu langsameren Netzwerkgeschwindigkeiten führt.
Vorteile der Sterntopologie
- Zentralisierte Verwaltung des Netzwerks durch Verwendung des zentralen Computers, Hubs oder Switches.
- Einfaches Hinzufügen eines weiteren Computers zum Netzwerk.
- Wenn ein Computer im Netzwerk ausfällt, funktioniert der Rest des Netzwerks normal weiter.
Nachteile der Sterntopologie
- Die Implementierung kann höhere Kosten verursachen, insbesondere wenn ein Switch oder Router als zentrales Netzwerkgerät verwendet wird.
- Das zentrale Netzwerkgerät bestimmt die Leistung und die Anzahl der Knoten, die das Netzwerk verarbeiten kann.
- Wenn der zentrale Computer, Hub oder Switch ausfällt, fällt das gesamte Netzwerk aus und alle Computer werden vom Netzwerk getrennt.
Netzwerkbegriffe, Topologie